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Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Der russophobe Wahnsinn in den USA: Wo ist der Protest der „Linken“ und „Progressiven“?

Freitag, 25. August 2017 von Webredaktion

von Doris Pumphrey

Putin und Trump, Trump und Putin. Seit Monaten bestimmt das antirussische Geschrei den Ton in Washington. Die Konzernmedien sind besessen von einer angeblichen „Einmischung“ Russlands zu Gunsten des Wahlsieges von Trump. Die Demokratische Partei hat nichts zu bieten als den Kampf gegen Trump/Putin. Sie sucht nach Möglichkeiten den außenpolitischen Spielraum des Präsidenten zu begrenzen, um eine Politik der Verständigung mit Moskau zu verhindern.

Man fragt sich: Wo sind sie denn, die vielen „Linken“ und „Progressiven“, die Anfang des Jahres auf den Straßen der USA demonstrierten und von vielen hierzulande geradezu als große Hoffnung bejubelt wurden? Wo bleibt ihr Protest gegen den immer gefährlicher werdenden russophoben Wahnsinn – oder bestätigt sich nicht gerade, dass die Demokratische Partei (mit freundlicher finanzieller Unterstützung der ihr nahestehenden Oligarchen) bei den Massenprotesten gegen den Wahlsieger Trump Regie führte?

Die anti-russische Hysterie treibt Blüten wie zu Hochzeiten des Kalten Krieges und McCarthyismus.

Hinter jedem Russen steht Putin, meint der demokratische US-Abgeordnete Quigley: „Wenn Sie sich mit irgendeinem Russen treffen, dann treffen Sie sich mit dem russischen Geheimdienst und deshalb mit Präsident Putin.“[1]

Für den obersten Koordinator der US-Geheimdienste unter Präsident Obama, James Clapper, liegt den Russen das Böse bereits im Blut. Er warnt vor ihnen, denn sie werden „fast genetisch dazu angetrieben, zu kooptieren, zu unterwandern, sich die Gunst zu erschleichen.“ [2]

„Wir wurden und werden von einer feindlichen ausländischen Macht angegriffen“ und dagegen helfen nur Bomben, ist das Rezept des Demokraten Paul Begala, einem engen Vertrauten der Clintons, der auf dem Sender CNN fordert, nicht nur über Sanktionen gegen Russland zu diskutieren, sondern „ob wir nicht den KGB, GSU oder GRU in die Luft sprengen sollten. Wir sollten massiv zurückschlagen.“ [3]

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Ist die „junger Welt“ verrückt geworden?

Donnerstag, 09. März 2017 von Webredaktion

Spontan stelle ich mir die Frage, wenn ein Artikel, in dem es um die Militarisierungsgeilheit des deutschen Imperialismus geht, unter die Überschrift gestellt wird:

„Selbst zum Töten zu geizig“

Ich glaube nicht, dass die jW-Redakteure aus Dummheit solches verkünden.

Hier wird wieder einmal ein Schräubchen gedreht, damit sich unsere sogenannten Linken recht bald als die allerqualifiziertesten, allerzuverlässigsten, allerbesten „Verteidiger unserer Werte“ präsentieren können. Es pressiert, damit sie ab September endlich an die Fleischtöpfe kommen. – Die „junge Welt“, in deren Genossenschaft auch mein Geld „arbeitet“, als Blödmaschine?

***

Freidenker HaBE sagt es so:

Eigentlich zum Kotzen-

Wir legen offen, 
wohin sie uns drücken, 
wohin sie drängen 
und hoffen
sie bleiben hängen
und steuern das Schiff
im Mainstream
nicht auf das nächste Riff
no paseran 
und beten, 
dass die Proleten 
den Möchte-so-gern 
einmal neuen Herrn 
sich nicht beugen 
und sich nicht vor ihnen bücken
ob Stiefel links
oder Stiefel rechts
am Tritt-oder Standfuß
des Herrschergeschlechts
des Kaputt-Baal
das ist egal

es ist nicht so leicht
ihn zu begreifen
den linksgewendeten Nadelstreifen

wir können & müssen sie enthüllen
nicht um Gottes -nein
um der Kinderwillen
und gemeinsam können wir das schaffen
wir wolln unter uns keine Slaven
sehen und über uns
keine Herrn
und keine Stiefel im Gesicht
auch sogenannte Linke nicht
egal unter welchem Stern

Wort zum Sonntag #34 – Sarah Wagenknecht

Sonntag, 13. November 2016 von Webredaktion

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