Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Amokläufe für den Polizeistaat

Dienstag, 04. April 2017 von Webredaktion

Ein warnender Einwurf von Elias Davidsson 

Am 3. April 2017 zeigte Das Erste einen Film über Amokläufe.  Der Film basierte auf den Amoklauf in Erfurt vor 15 Jahren aber erwähnte auch neuere Amokläufe, darunter Winnenden. 

Die Ziele dieses Propagandafilms:

1.  Den allgemeinen Wunsch nach einem Sicherheitsstaat zu schüren (mehr Video, mehr Polizei, mehr Waffen)
2.  Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Polizei und KSK zu stärken und jungen Leute für eine polizeiliche Karriere zu locken
3.  Die Idee zu verbreiten Schulen bräuchten eine Sicherheitsinfrastruktur, sollten Übungen gegen Amokläufe und Terror regelmässig ausführen und mit der Polizei eine ständige Kooperation aufrechterhalten
4.  Schüler zur Gehorsam und Konformität zu disziplinieren bzw. zur Spitzeltätigkeit zu ködern (auch junge V-Leute zu werben).
Mir kam die Hitlerjugend in den Sinn.

In Frankreich werden bereits in Schulen überall Antiterrorübungen praktiziert. In Deutschland ist es noch nicht so weit. Daher der Film. Schillernd.
Elias
 .
Nachbemerkung der Webredaktion:
Wer sich ausführlich über die Ereignisse in Erfurt und Winnenden und zahlreiche Terrorereignisse sowie die dazugehörigen kontroversen Diskussionen informieren will, sei auf die Webseiten MAI oder/und geomatiko hingewiesen.

Terror und Fragen (1) Warum werden Terroristen nicht verhaftet?

Montag, 25. Juli 2016 von Webmaster

Elias Davidsson sagt:

„In praktisch allen bekannten Terroranschlägen in Nord-Amerika und Europa der letzten 15 Jahren, starben die Täter. Sie starben unter ungeklärten Umstände. Unabhängige Zeugen zu ihren Tod gab es nicht.  Durch ihren Tod wurde der betreffende Staat von der Pflicht befreit ihre Schuld in einem Gerichtsverfahren und im Beisein eines Strafverteidigers nachzuweisen. Eine angemessene, gerichtliche, Aufklärung der Anschläge fand daher nicht statt. Für die Vertuschung einer Straftat sind solche Umstände günstig. Zufall?“
.
160725 Warum werden Terroristen nicht_Page_1 webseite

Die Münchner Anschläge und der Schatten des 9/11

Sonntag, 24. Juli 2016 von Webredaktion

Brief von Elias Davidsson

(Im Interesse der Authentizität wurden Rechtschreibefehler im Text nicht korrigiert. Unser Freund Elias ist kein Deutsch-Muttersprachler.)

„Liebe Freunde,

Wer die Anschläge des 9/11, die Anschläge in Madrid (2004), London (2005) oder Charlie-Hebdo (2015) als staatliche Operationen verstanden hat, kann und soll nicht blauäugig die Erklärungen der französischen und deutschen Behörden über die jüngsten Anschläge in Nizza, Würzburg und München als bare Münze schlucken.

Die Gefahr besteht, dass sogar solche Menschen, die nach langer Zögerung endlich erkannt haben, dass 9/11 zumindest eine staatliche Operation war, jetzt wieder von herrschenden Medien überrumpelt werden, wenn es um die Anschläge im eigenen Land geht. Man darf wohl davon ausgehen, dass die Behörden, die uns 15 Jahre über die großen Anschlägen belogen haben, dies als Teil einer westlichen Strategie tun, und dass sie diese Strategie heute, im Bezug auf Anschlägen in Europa, auch weiter tun.

Es gibt einige gemeinsame Eigenschaften, die sich durch alle diesen Anschläge durchziehen, und die man ganz besonders Aufmerksamkeit schenken sollte:

(a) In allen diesen Fällen sind die mutmaßlichen Täter gestorben. Der Staat wird damit von der Pflicht befreit ihre Schuld gerichtlich nachzuweisen.

(b) In allen diesen Fällen hat keine authentische Organisation sich zur Tat bekannt gegeben (Al Qaeda und IS sind keine “authentische” Organisationen, da sie keine bekannten Sitz, Adresse, Telefonnummer, Webseite haben. Niemand kann sie daher anfragen und ihre angeblichen Bekennermeldungen nachprüfen.)

(c) In allen diesen Fällen hat der Staat keine öffentliche Untersuchung der Umstände bewilligt. Diese Verweigerung stellt eine Verletzung des Völkerrechts und der Menschenrechte dar. Staaten sind verpflichtet eine angemessene Untersuchung (“adequate investigation”) einer schweren Verletzung des Rechts auf Leben (Tötung) zu führen. Das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat durch seine Rechtssprechung den Begriff “angemessene Untersuchung” definiert. Die betreffenden Staaten verhalten sich sehr verschwiegen und haben auch teilweise Beweise zerstört, gefälscht oder verheimlicht.

(d) In keinem dieser Fällen wurden die angeblichen Täter von einer Bevölkerung als Helden oder Märtyrer gefeiert.

(e) Keine dieser Taten hat in irgendeiner Weise die Interessen der weltweiten Muslime, der Afghanen, Iraker, Syrländer oder Palästinenser, gefördert. Im Gegenteil. Die Taten haben Islamophobie geschürt, für Kriegshetze gesorgt und den Aufbau eines Polizeistaates im Inneren gefördert.

Daher müssen wir mit der Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit rechnen, dass auch die jüngsten Anschläge in Frankreich und Deutschland staatlich organisiert wurden. Jeder, der die verlogene Legende des 9/11 weiterverbreitet steht damit unter Verdacht auch die jüngsten Anschläge zu vertuschen wollen. Dies betrifft in erster Linie Amtsträger, Bundestagabgeordneten und Medien.

Elias Davidsson

23. Juli 2016″

Verwiesen sei auch auf Beiträge bei Radio Utopie und Analitik.

Wort zum Sonntag #9 – „Überlegen Sie doch einfach, was Ihnen wichtiger ist!“

Sonntag, 22. Mai 2016 von Webredaktion
„Bereits im Jahr 2008 schilderte uns Georg Schramm alias „Oberst Sanftleben – Presseoffizier der Bundeswehr“ mit welcher Tücke und List, sowie Zuhilfenahme falscher Übersetzungen die Heimatfront in Kriegslaune versetzt werden sollte.
.
Letzte Woche, am 11.05.2016 beehrte uns Elias Davidsson in der Berliner Runde und brachte Licht ins Thema des synthetischen Terrorismus.
„Damit die Terrorbedrohung aufrecht gehalten werden kann muss Sie gepflegt werden“, stellte Elias Davidsson fest.
Das wird auch einer der Gründe für die Falschübersetzung Mahmud Ahmadinedschads (den Elias Davidsson bereits persönlich getroffen hat) gewesen sein. Mehr dazu jetzt in unter 3 Minuten von Georg Schramm in diesem Ausschnitt:

„Selbstläufer“ Militarisierung?

Donnerstag, 12. Mai 2016 von Webredaktion

Das eigentliche Thema fasst die Überschrift nicht. Das müsste heißen: „Selbstläufer Faschisierung“; das aber nur nebenbei.

„Selbstläufer Militarisierung“ ist schon schlimm genug. Nur Rainer Rupp (soweit ich sehe) bei RTdeutsch hat politisch sensibel reagiert. „Uschi“ (oder „Flintenuschi“, wie manche sie nennen) vollführt die Wende von der Abrüstung zur Aufrüstung.

Angeblich mag eine Mehrheit von Bundesbürgern den Krieg nicht. Umso mehr mag sie Schutz und Sicherheit, der Heimat, der christlichen Werte, überall. Der Terror macht’s möglich, genauer: der „Krieg gegen den Terror“.

Gut zehn Jahre hat man intensiv gearbeitet. Dann – 9/11 2001 – war es soweit. „Die Antiterrorkoalition unter der Führung der USA ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum neuen sicherheitspolitischen Organisationsprinzip internationaler Beziehungen avanciert.“  (Quelle, auf Hamilton fußend (Info von Elias Davidsson), Hervorhebung von mir).

Kein Staat, kein Gericht, kein Politiker und keine Politikerin, keine „Linke“, keine „Friedensorganisation“, keine politische Kraft unserer „aufgeklärten Gesellschaft“ hat das Jahrhundertverbrechen „9/11“ in den Mittelpunkt von Klärung und Ahndung gerückt. Damit haben sie alle nicht schlechthin ein monströses Verbrechen „passieren lassen“. Viel mehr wurde akzeptiert: Eine völlige Verschiebung aller politisch-moralischen Koordinaten. Der imperialistische Krieg des USA/NATO-geführten Machtkomplexes wurde in jeder denkbaren Form dauerhaft als Gesetz etabliert.

Seit 2001 haben einige Staaten, der Not gehorchend, ihre Kampfkraft gegen die das Leben der Menschheit bedrohende Strategie der genannten Mächte wieder gefunden, und sie tun viel diese weiter zu stärken. Natürlich gehört die imperialistische BRD nicht zu diesen Staaten, im Gegenteil. Sie aktiviert (einmal mehr sozialdemokratisch „umsichtig“) ihre aggressive Politik. Jetzt also erfüllt sie „des Volkes stilles Sehnen“ nach wehrhaftem Schutz in „unruhigen Zeiten“. Und es gibt keine entschlossene prinzipienfeste Friedensbewegung, keine kämpferische linke Friedenspartei, die gegen das BRD-NATO-Verderben das Menschenmögliche tut.

Einzelne Rufer gibt es, kleine Gruppen. Ja, es gibt Bemühungen (nicht nur in Ramstein), Friedensnotwendiges gemeinsam zu bestimmen und sich in Aktionen zuverlässig zu verbinden – Anfänge, während die Räder der Macht rollen.

Voraussetzungen für die Neugründung einer radikalen (an die Wurzeln gehenden) Friedensopposition-Systemopposition  fehlen noch. Können sie geschaffen werden? Müssen sie geschaffen werden?

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