Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Freidenker im Gespräch

Dienstag, 03. Oktober 2023 von Webredaktion

Liebe Freidenker, Freunde und Sympathisanten,

wir laden Euch zur kommenden Zusammenkunft „Freidenker im Gespräch“ am 10.10.2023, 18:00 Uhr am gewohnten Ort ein. (Nachfragen zur Örtlichkeit werden via e-Mail an dfv-berlin@freidenker.org beantwortet).

Unser Gast und Referent wird Klaus Hartmann sein, stellv. Vors. des Deutschen Freidenkerverbands.

Thema wird seine Teilnahme am und die Ergebnisse des Kommunismus Kongress sin, der vom 6.-8.10.2023 in Berlin stattfindet.

Außerdem bleibt uns bestimmt Zeit drei geschichtsträchtige Tage zu werten und einzuordnen: die Gründung des westdeutschen Separatstaates durch die Westalliierten, der Jahrestag der Annexion des ersten Friedensstaates der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden und den Jahrestag der Gründung der DDR.

Aktuelles auch, wie z.B. der Beschuss der russischen Zivilbevölkerung  mit deutschen Raketen und Granaten und unsere Haltung zur MSO der russischen Streitkräfte.

Transformation der Bildung – Berliner Freidenker im Gespräch

Donnerstag, 30. Januar 2020 von Webredaktion

wir laden ein zur nächsten Runde „Freidenker im Gespräch“.

Unser Thema ist „Die Transformation der Bildung“.

Referentin ist unsere Thüringer Freidenker-Genossin Annett Torres.

Wo: Kieztreff Wedding, Stralsunder Straße 6
13355 Berlin
Wann: Mittwoch, 12. Februar, 18 Uhr

Die Grundlage für den Zugang zu Bildung als Menschenrecht ist die Gewährleistung der grundlegenderen Rechte wie Zugang zu sauberem Trinkwasser, gesicherter Ernährung, sicherem und hygienischem Wohnen und einkommenssichernder Arbeit (etwa acht Stunden am Tag) und damit ausreichender finanzieller Möglichkeiten und Freizeit für die Kinderaufzucht und weitere individuelle Interessen. Von der aktuellen Weltbevölkerung leben noch etwa ein Sechstel in bitterer Armut.
Die industrielle Revolution in mehreren Etappen, die Erfindung des Buchdruckes, die Einführung einer allgemeinen Schulpflicht in mehreren Stufen (vierklassige, achtklassige, zehnklassige, zwölf- bzw. dreizehnklassige Allgemeinbildung), der öffentliche Zugang zu Bibliotheken und die Installation des Internetzes demokratisierten den Zugang zu Bildung.
Wir erleben heute die Entdemokratisierung der Bildung, die Verschärfung ihres Klassencharakters, ihrer Warenförmigkeit, ihre Privatisierung. Bildungsziele werden beseitigt und Fächer von den Inhalten her zertrümmert. Die neoliberal-marktkonforme Zurichtung des Bildungswesens hat weitreichende Folgen für die Wissensvermittlung und die Entwicklungsmöglichkeiten junger Menschen.
Annett Torres, Lehrerin für Mathematik und Physik, kann uns umfassende Einblicke in die Zerstörung des humanistischen Bildungsbegriffs in Zeiten von PISA vermitteln. Sie ist außerdem Mitglied der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V.
Um unsere Referentin besser vorzustellen, folgt hier ein link zu einem ihrer Artikel von der Homepage der Thüringer Freidenker, der einen Aspekt der Gesamtproblematik beleuchtet: „Inklusion – der letzte schwere Schlag gegen das staatliche Schulwesen“:

https://www.thueringen.freidenker.org/index.php/kreisverbaende/kv-jena/texte/inklusion-der-letzte-schwere-schlag-gegen-das-staatliche-schulwesen/

Wir freuen uns auf Euren Besuch und unsere Diskussionen!

Einladung zur Berliner Runde Freidenker im Gespräch:

Donnerstag, 19. Dezember 2019 von Webredaktion

Zum 75. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus

NATO MACHT MOBIL – GEGEN RUSSLAND

Vortrag und Diskussion mit Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes

Von Januar bis Mai 2020 planen die USA und NATO-Staaten ein Großmanöver zur transatlantischen Mobilmachung gegen Russland. Eine Invasion von 20.000 US-Soldaten verstärkt die bereits stationierten 17.000, der größte Aufmarsch seit Ende des „Kalten Krieges“.

Zweck ist es, in kurzer Zeit kampfstarke Großverbände mit Panzern und Soldaten quer durch Europa an die russische Grenze zu verlegen. Für die Erhöhung der „militärischen Mobilität“ baut die „Friedensmacht“ EU mit 6,5 Milliarden Euro Straßen und Brücken „kriegsverwendungsfähig“ aus.

Das Territorium der DDR, des gewesenen antifaschistischen Friedensstaates, soll zum Truppenaufmarschgebiet gegen Russland gemacht und seine Bewohner einmal mehr gedemütigt werden. Die imperialistische Propaganda will die Ergebnisse des 8. Mai 1945 annullieren, den maßgeblichen Anteil der Roten Armee an der Niederschlagung des Faschismus streichen.

Welche Regionen sind besonders betroffen? Welchen Beitrag können wir zum Widerstand der Bevölkerung gegen diesen Affront der NATO-Kriegstreiber leisten?

Wann: Montag den 13. Januar 2020, 16 Uhr

ND- Gebäude, Seminarraum 1, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

(S-Ostbahnhof oder U5-Weberwiese)

Berliner Freidenker im Gespräch mit Hans Bauer

Dienstag, 19. November 2019 von Webredaktion

unsere Runde „Freidenker im Gespräch“ findet im November ausnahmsweise am dritten Mittwoch statt, nicht am zweiten. Wir freuen uns also, nachdem es terminlich endlich geklappt hat, als Referenten RA Hans Bauer begrüßen zu dürfen.

Hans Bauer, Vorsitzender der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung e.V. (GRH), muß unter unseren Mitgliedern kaum vorgestellt werden.

Die Website der GRH mitsamt vielen lesenswerten Mitteilungen findet Ihr hier:
http://www.grh-ev.org

Wir laden also herzlich ein auf den 20. November 2019.

Wir wollen uns ein weiteres Mal mit den Vorgängen um die Liquidierung und Annexion der DDR und die Folgen für das heutige gespaltene Deutschland beschäftigen .
Unser Thema ist der „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands“, kurz:

Einigungsvertrag.

Folgenden Fragen werden wir nachgehen:

Wurde der Einigungsvertrag zwischen gleichberechtigten Partnern geschlossen?

Auf welcher konstitutionellen Grundlage erfolgte der Einigungsvertrag?

Wie wurden im Vertrag die Interessen der DDR berücksichtigt? Wie wurden sie realisiert?

Wo liegen aus der Sicht von 2019 die größten Verletzungen des Einigungsvertrages?

Hier alle Daten im Überblick:

Berliner Freidenker im Gespräch
Thema: Der Einigungsvertrag
Wann: Mittwoch, 20. November 2019, 18 Uhr
Wo: Kieztreff Wedding, Stralsunder Straße 6
13355 Berlin

 

Berliner Freidenker im Gespräch mit Hartmut König

Mittwoch, 21. August 2019 von Webredaktion

Die Sommerpause endet, und wir laden ein zur nächsten Runde „Berliner Freidenker im Gespräch“.

Unser Referent ist Dr. Hartmut König.
Unser Thema:
Kultur der DDR – Beitrag zum Reichtum der deutschen Nationalkultur

Wann:
Mittwoch, den 11. September 2019, um 18 Uhr

Wo:
Kieztreff Wedding, Stralsunder Straße 6
13355 Berlin

Es scheint gemäß heute herrschender Ideologie fast anrüchig, von einer Nationalkultur zu sprechen, obwohl es doch selbstverständlich sein sollte, dass auch wir Deutschen eine haben… Und dann noch vom Beitrag der Deutschen Demokratischen Republik, wo Künstler den Nationalpreis bekommen konnten, wo ein Komponist aus der Schönberg-Schule, Hanns Eisler, die Nationalhymne komponierte, und wo ein bedeutender Dichter, Johannes R. Becher, wie einst Goethe, den Rang eines Ministers bekleidete.
Wir ließen uns zum Titel inspirieren durch eine Äußerung, die Hartmut König kürzlich in einem Interview bei RT deutsch machte:
„Da ist, seriös unleugbar, ein Reichtum parat für jeden, der ihn sehen und hören will. Der Osten hat ihn in die deutsche Nationalkultur eingebracht.“
Mit einem weiteren Zitat aus diesem Interview sind wir mitten im Thema unseres Abends:
„Wer von einem grauen, trostlosen, kultur- und kunstfeindlichen Alltag der DDR-Gesellschaft redet, malt ein Zerrbild der Wirklichkeit. Das tun unbelehrbare Hard-Core-Delegitimierer, die die zunehmende Wut so vieler Ex-DDR-Bürger über die Diffamierung ihrer einstigen Lebensleistungen und Milieus als östlichen Undank abtun.“

Hartmut König müssen wir kaum vorstellen. Viele von Euch haben seine Lieder seit ihrer Jugend gesungen. Geboren 1947 in Berlin, war er Mitbegründer der ersten deutschsprachigen DDR-Beatband »Team 4« und des »Oktoberklubs«; Autor und Komponist zahlreicher Lieder (»Sag mir, wo du stehst«; Songtexte für den DEFA-Film »Heißer Sommer«). Er studierte Journalistik in Leipzig, 1974 Promotion; ab 1976 Sekretär des Zentralrates der FDJ; 1989 stellvertretender Kulturminister. Nach 1990 arbeitete er in einem Brandenburger Zeitungsverlag und lebt heute in der Gemeinde Panketal nahe Bernau.
Hartmut hat sich keineswegs in den Ruhestand einer „lebenden Legende“ zurückgezogen. Er ist weiterhin als Dichter und Sänger sehr aktiv, mit neuen aktuellen Liedern. Auch haben Viele, die den diesjährigen Berliner Ostermarsch besuchten, seine Rede dort als einen inhaltlichen Höhepunkt wahrgenommen.

Das erwähnte RT-Interview ist hier nachzulesen: https://www.freidenker.org/?p=6713

AUSBLICK AUF DIE KOMMENDEN VERANSTALTUNGEN

Da der 70. Jahrestag der Gründung der DDR bevorsteht, und die zu erwartende Flut von Delegitimierungskampagnen und Geschichtsfälschungen schon eingesetzt hat, werden wir uns bis zum Jahresende in unseren Runden mit der Deutschen Demokratischen Republik und den Folgen ihrer Liquidierung und Annexion beschäftigen. Wir wollen dabei auch zentrale Fragen des Staats- und Völkerrechts berühren.

Am 9. Oktober wird Brigitte Streicher vom DDR-Kabinett Bochum einen Vergleich der Verfassung der DDR und des Grundgesetzes der BRD vortragen.

Am 20. November wird Hans Bauer, Vorsitzender der GRH (Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung e.V.), uns Einblick in die Hintergründe und Folgen des Einigungsvertrags geben .

Suche



Navigation

Themen

Blogroll

Hyperlinks

Neueste Beiträge

Archiv

Webseite abonnieren

Gib Deine E-Mail-Adresse an, um diese Webseite zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Meta

 

© Deutscher Freidenker-Verband e.V. Landesverband Berlin – Powered by WordPress – Design: Vlad (aka Perun)