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Programm 1. Mai (Reihenfolge noch variabel)
13.30 – 14:00 Musik
14:00 – 14:10 Florian Pfaff: Krefelder Apell
14:10 – 14:20 Weißenseer Chor
14:20 – 14:30 Dexter Gordon: Zustand der Gewerkschaften (Freie Linke)
14:30 – 14:40 Fred & Diana: Int. Anti Kriegs Lieder (Lesekreis)
14:40 – 14:50 Gabriele Gysi: Krieg & Frieden
14:50 – 15:00 Sinclair: Friedenslieder
15:00 – 15:10 Bernd: Sozialabbau/Krieg (Freie Linke)
15:10 – 15:20 Malte: Kreislerlieder (Berliner Kommunarden)
15:20 – 15:30 Stephan Ossenkopp: Multipolare Weltordnung
15.30 – 15:40 Bernd: Lieder auf Russisch? (Freie linke)
15:40 – 15:50 N.N.: Wehrpflicht und Bundeswehr (Kontakt über Laura von Wimmersberg, FRIKO)
15:50 – 16:00 Freien Stimmen: Widerstandslieder
16:10 – 16:20 Elke Zwinge-Makamizile:
Militarisierung des globalen Westens versus friedlicher Kooperation des globalen Südens
(Berliner Kommunarden)
16:20 – 16:30 Verena oder Sinclair?
16:30 – 16:40 Dr. Dieter Bohnitz: Selbstermächtigung (dieBasis)
16:40 – 16:50 Sara: Palästinensisches Volkslied & Volkslied auf Englisch (Berliner Kommunarden)
16:50 – 17:00 Selale (auf türisch): Frieden – nicht politisch, sondern zwischenmenschlich – (Wir sind Viele)
17:00 – 17:10 Hanns: Versagen von BSW und Linke (Aufruhrgebiet)
17:10 – 17:20 Weißenseer Chor
17:20 – 17:30 Hans: Inflation & Miete (Kommunarden)
17:30 – 17:40 Fred & Diana: Int. Anti Kriegs Lieder (Lesekreis)
17:40 – 17:50 Harri Grünberg (Marx-Engels-Zentrum) angefragt
17:50 – 18:00 Basis Band (angefragt)
➔ bei Lücke oder Absage: Uwe: Anti-Kriegs-Gedicht
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80. Jahrestag BEFREIUNG VOM FASCHISMUS
WIR SAGEN DANKE! FRIEDEN! GUTE NACHBARSCHAFT MIT RUSSLAND!
Frieden ohne oder gar gegen Russland?
Kann man der russischen Regierung trauen, dass sie ihre Truppen nicht doch weiter nach Westen (Norden, Süden) schickt? Aus Moskauer Sicht stellt sich die Frage umgekehrt: Kann Russland dem Westen trauen? Nach dem Bruch der Zusage, die NATO nicht nach Osten auszuweiten, nach der Kündigung aller Rüstungskontrollverträge ausnahmslos durch den Westen, nachdem wenige Wochen nach Kriegsbeginn das von der Ukraine und Russland vereinbarte Istanbuler Kommuniqué zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen auf Druck des Westens zerrissen wurde?
Frieden in Europa ist möglich
Frieden und Zusammenarbeit von Lissabon bis Wladiwostok gab es schon einmal. Im Prozess der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) wurden ab 1973 Abrüstung und Rüstungskontrolle Wirklichkeit, auch gedeihliche Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Jugendaustausch, Städtepartnerschaften…
Im Juni 1990 haben die zwei Deutschlands und die vier Siegermächte den 2+4-Vertrag als Grundlage der deutschen Einigung unterzeichnet. Darin zeigten sie sich „ENTSCHLOSSEN, die Sicherheitsinteressen eines jeden zu berücksichtigen“, sie bekräftigten ihre Bereitschaft zu „wirksamer Rüstungskontrolle, Abrüstung“ und „sich gegenseitig nicht als Gegner zu betrachten, sondern auf ein Verhältnis des Vertrauens und der Zusammenarbeit hinzuarbeiten…“
Hier den gesamten Flyer herunterladen: 80J-Flyer-Druck
Diese Erfahrungen auf dem Weg zu einer Europäischen Sicherheitsarchitektur unter Einschluss Russland liegen vor.
Wir können an sie anknüpfen.
KULTUR UND POLITIK
Nähe Brandenburger Tor / Sowjetisches Ehrenmal
Straße des 17. Juni, Berlin mit Musik: Tino Eisbrenner, Jens und Alexa Fischer Rodrian, Helena Goldt, , Hartmut König, Vlad Mayer, Quijote
Michael Seidel, Tobias Thiele, Karsten Troyke,
Wort: Alexander von Bismarck, Egon Krenz, Inge Pardon und Lisa Tulpanowa-Bezold, Marleen Scheel, Dr. Heinz Wehmeier, Laura v. Wimmersperg
Per Video: Dr. Vladislav Belov, Gabriele Krone-Schmalz, Ljudmilla Sirota,
V.i.S.d.P. Christiane Reymann
Bitte unterzeichnen unter www.befreiung.org
und verbreiten oder per Mail: mail@befreiung.org
oder mit der Post: Befreiung, Haus der Demokratie,
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
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»Ihr seid nicht schuldig für das, was
damals geschehen ist. Aber ihr macht
euch schuldig, wenn ihr nichts von
dieser Geschichte wissen wollt.«Esther Bejarano, Überlebende von Auschwitz
Kein Ort an der Elbe – von Hamburg bis Dresden – hat mit seiner Symbolik am Ende des faschistischen Krieges eine bis heute andauernde Aussagekraft und Wahrheit erlangt, die in diesen Stunden und Tagen die Aktualität der Mahnung und des Gedenkens hervorhebt. In Dresden finden regelmäßig Gedenkveranstaltungen zu den Kriegsverbrechen im Februar 1945 statt, ohne die Ursachen und die aktuellen Gefahren zu benennen.
Torgau steht mit dem Handschlag amerikanischer und russischer Soldaten für Gedenken und Mahnen im Geist der Geschichte. Alliierte Soldaten sind das Symbol für den Friedenswillen der Völker, aller arbeitenden Menschen. Eine Welt ohne Feindschaft und Konfrontation ist möglich. Das lehrt Torgau, wie es vielfach Geschichte lehrte. Deshalb soll der Geist der Elbe aus den deutschen Städten schleunigst weggekehrt werden. Er passt nicht zum selbstmörderischen Ruf nach »Kriegstüchtigkeit«. Amerikaner, Russen, Deutsche, Ukrainer u.a. sind sich nie per se Feind. Immer wurden und werden sie zu Feinden gemacht, für die Kriege der Herrschenden; für deren Interessen.
Weiterlesen hier: https://www.freidenker.org/?p=21305
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