Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

VERPFLICHTUNG FÜR FRIEDEN UND VÖLKERFREUNDSCHAFT – SOLIDARITÄT MIT DEM DONBASS!

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Die Berliner Freidenker laden herzlich ein zur ersten Runde nach der Sommerpause „Berliner Freidenker im Gespräch“.

Sie steht unter dem Motto:

VERPFLICHTUNG FÜR FRIEDEN UND VÖLKERFREUNDSCHAFT – SOLIDARITÄT MIT DEM DONBASS!

Wir treffen uns wieder zum gewohnten Termin am gewohnten Ort.

Wann: Mittwoch, 12.September 2018, 18 Uhr

Wo: Kieztreff Wedding, Stralsunder Straße 6, 13355 Berlin

Als Gast freuen wir uns, Liane Kilinc begüßen zu dürfen. Liane ist Vorsitzende des Vereins Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. – мост мира –

Mit Liane wollen wir der Frage nachgehen: Was heißt heute praktische Solidarität? Welche politischen und professionellen Voraussetzungen muß humanitäre Arbeit erfüllen, um über moralische Appelle und karitative Wirkungslosigkeit hinauszugehen?

Unsere Berliner Veranstaltungen sehen wir als öffentliche Beiträge, um unser Freidenker-Verbandsmotto „Wie wollen wir leben?“ gemeinsam mit Inhalt zu erfüllen.

„Wie wollen wir leben?“ – das herauszufinden erfordert in der jetzigen Lage imperialistischer Kriege, Sanktionen und Vorbereitung neuer Aggressionen auch Antworten auf die Frage „Wie können wir helfen?“ und „Wem müssen wir helfen?“.

Seit 2015 unterstützt die „Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe e.V.“ die Menschen in Kriegsgebieten. Warum sie das tun, welche Entscheidungen sie dabei zu treffen haben, um wirksame Hilfe zu leisten, und welche enormen politischen Widerstände dabei zu überwinden sind – das wollen wir mit Liane Kilinc diskutieren.

Wir werden diesem Thema am Beispiel der Solidaritätsarbeit mit den Volksrepubliken im Donbass und ihrer heldenhaften leidgeprüften Bevölkerung nachgehen. Hier leistet die Friedensbrücke seit Jahren eine vorbildliche, aber von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene humanitäre Arbeit. Ob Lieferung von Hilfsgütern, Evakuierung von Kindern aus dem Kriegsgebiet, Betreuung dieser durch die Kriegserfahrung und die Barbarei der ukrainischen Faschisten traumatisierten Kinder – die Arbeit der Friedensbrücke geschieht vor Ort, im Donbass. Alle Hilfsleitungen erfolgen im direkten Kontakt und werden nicht über Dritte organisiert.

Nach dem Anschauen eines kurzen Films, der die Arbeit des Vereins Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. im Donbass vorstellt, wird uns Liane Einblick in diese Arbeit geben. Wir wollen diskutieren, welche Widerstände zu überwinden sind, wenn die Solidarität aus einem imperialistischen Land heraus erfolgt, für das die Unterstützung der faschistischen Kräfte und der neuen NATO-Ostfront Staatsräson ist.

Wenn es ihr Terminkalender erlaubt, werden wir uns außerdem freuen, auch die Freunde von der Alternativen Presseschau zu begrüßen, die seit vier Jahren täglich über den Donbass informiert.

 

Dieser Beitrag wurde am Montag, 03. September 2018 um 11:17 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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