Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Keine „Hell“ in Hamburg! – mit kleinem Update 4.7.2017

Montag, 03. Juli 2017 von Webmaster

Artikel von Daniel Neun zum bevorstehenden G 20-Gipfel und den verschiedenen Protesten dagegen:

„G20: Das ist nicht „Hell“, das ist Hamburg, ihr Contras!

Ich sehe das zum hundertsten Mal: vor dem Treffen des G20-Bundes in Hamburg versuchen vom Polizeistaat gesteuerte Contras und Falsche-Flaggen- „Linke“ Protest gegen Imperialismus und Kapitalismus einzufangen, anzulocken und in die Falle zu dirigieren.

Diese angebliche „autonome und anti-kapitalistische Allianz“ unter dem Motto „Welcome to hell“ ist, meiner bescheidenen Einschätzung nach, ein geradezu klassisches Beispiel von alten „Counterinsurgency“-Taktiken. Auch deren Demonstrationsaufruf liest sich, als hätte jemand versucht vom Original – das bin ich, alle anderen nicht ausgeschlossen – abzuschreiben bzw dessen Stil zu kopieren, irgendwie. Eine Software tut´s auch, gell. Finger weg von diesem Haufen und dieser Demonstration am 6. Juli auf dem Fischmarkt!

Der neueste Schwachsinn, den der mittlerweile offen zutage getretene Polizeistaat vor dem Treffen des G20-Bundes heute über seine Presse streut, von Innenminister de Maiziere und dessen Geheimpolizei Bundeskriminalamt, ist die andere Seite genau dieser Medaille. Diese typische, arrogante, dreiste Bräsigkeit, Drohungen wegen der eigenen Fantasien auszusprechen – „beim Gipfeltreffen den Norddeutschen Rundfunk besetzen und den Hafen blockieren“ – zeugt von einer gewissen Erwartungshaltung; zum Beispiel, dass SpielerInnen auf der vermeintlichen Gegenseite die erwarteten Einladungen für weitere staatliche Repression gegen Republik, Verfassung und Bevölkerung liefern.

Im Gegensatz zu der Counter-Nummer am 6. Juli am Fischmarkt erscheint mir der Aufruf für die Demonstration des breiten Bündnisses am 8. Juli, 11.00 Uhr auf dem Deichtorplatz ganz passabel….“

Weiter auf „Radio Utopie“.

————————— Kleines Update 4.7.2017:

Zu dem ganzen Thema heute ein bedenkenswerter Artikel von Jens Berger auf den NachDenkSeiten.

Amokläufe für den Polizeistaat

Dienstag, 04. April 2017 von Webredaktion

Ein warnender Einwurf von Elias Davidsson 

Am 3. April 2017 zeigte Das Erste einen Film über Amokläufe.  Der Film basierte auf den Amoklauf in Erfurt vor 15 Jahren aber erwähnte auch neuere Amokläufe, darunter Winnenden. 

Die Ziele dieses Propagandafilms:

1.  Den allgemeinen Wunsch nach einem Sicherheitsstaat zu schüren (mehr Video, mehr Polizei, mehr Waffen)
2.  Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Polizei und KSK zu stärken und jungen Leute für eine polizeiliche Karriere zu locken
3.  Die Idee zu verbreiten Schulen bräuchten eine Sicherheitsinfrastruktur, sollten Übungen gegen Amokläufe und Terror regelmässig ausführen und mit der Polizei eine ständige Kooperation aufrechterhalten
4.  Schüler zur Gehorsam und Konformität zu disziplinieren bzw. zur Spitzeltätigkeit zu ködern (auch junge V-Leute zu werben).
Mir kam die Hitlerjugend in den Sinn.

In Frankreich werden bereits in Schulen überall Antiterrorübungen praktiziert. In Deutschland ist es noch nicht so weit. Daher der Film. Schillernd.
Elias
 .
Nachbemerkung der Webredaktion:
Wer sich ausführlich über die Ereignisse in Erfurt und Winnenden und zahlreiche Terrorereignisse sowie die dazugehörigen kontroversen Diskussionen informieren will, sei auf die Webseiten MAI oder/und geomatiko hingewiesen.

Suche



Navigation

Themen

Blogroll

Hyperlinks

Neueste Beiträge

Archiv

Webseite abonnieren

Gib Deine E-Mail-Adresse an, um diese Webseite zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Meta

 

© Deutscher Freidenker-Verband e.V. Landesverband Berlin – Powered by WordPress – Design: Vlad (aka Perun)