Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Damit die antideutsche Welt heil bleibt, ….

schnibbelt „linksunten.indymedia“ etwaige Gegenreden einfach weg.

Zensur ist das nicht, sondern Moderation.

In zwei Postings (hier und hier) mit insgesamt knapp 60 Kommentaren (die die Moderatoren offensichtlich „besonders wertvoll“ fanden) haben Anonyme sich dort mit zwei Veranstaltungen der Freidenker beschäftigt. „Au fein!“, dachten die Freidenker, „da wollen wir gerne mitreden“. Die Software hatte nichts dagegen und zeigte am 13.3.2016 20:48 Uhr dieses Bild:

indy2 für fd-seite

„Eine gefährliche Querfront-Software hat sich hier linksunten eingenistet“, knurrte der Mod, streifte sich fluchend die „Rechts-offen-Schutzhandschuhe“ über und stopfte den Text in den prallen Beutel „VT“ (aus dem er manchmal heimlich ‚was ‚rausfischt – zum Schmökern auf’m Klo).

Diese Möglichkeit haben Sie, liebe Leserinnen und Leser nicht, weshalb wir den Text des Screenshots nun besser lesbar wiedergeben:

„Beide Veranstaltungen hatten das Thema: „Die drohende Kriegsgefahr und was wir dagegen tun können“. Und sie formulierten natürlich noch mehr diskussionswürdige, vom Thema abgeleitete Probleme. 

Auf dieser Seite, die antikapitalistisch, antifaschistisch usw. sein will, wurde ein gewaltiger Wind angefacht, und mensch schaffte es, tatsächlich kein einziges Wort zu Krieg und Frieden zu sagen. So als gäb’s kein morgen!

Man könnte auf die Idee kommen, dass das ganze Getöse um den Namen K. J. nur den Vorwand lieferte, damit nur ja das Thema nicht zur Sprache kommt. Wir Freidenker sind da anders. Wir arbeiten für den Frieden und gegen die NATO (Hier ist unser Aufruf dazu: http://www.neinzurnato.de/?page_id=173) ob mit oder ohne Ken Jebsen. Aber die Aufgeregten hier kriegen es sogar fertig, ein Phantom Ken Jebsen zu kreieren, nur um kein Wort zur NATO-Kriegsfrage sagen zu müssen. Oder irre ich mich? Klärt mich mal auf, wo z. B. Eure Kampfposition gegen die aggressive NATO-BRD-Politik in Osteuropa zu finden ist? Diesbezüglich dürft Ihr mich gern belehren.

Im Belehren seid ihr doch ziemlich gut. Oben setzt jemand paar Links auf die Webseite der Berliner Freidenker und verkündet rotzfrech (Tschuldigung!), nun habe er zu den Freidenkern „recherchiert“. Das hätte doch wohl ein einziger schlichter Link auch getan oder meinetwegen noch ein zweiter, auf die Verbandsseite. Oder ging es in Wirklichkeit darum viiiiiel gründliches Studieren vorzutäuschen und jedem Beitrag eine flottes Etikett zu verpassen, damit nur Keiner und Keine auf die Idee kommt, mal selber zu lesen.

Mir fällt nämlich auf, dass Ihr als Grüppchen jeder Diskussion (in der Verzicht auf Pöbeleien vereinbart wurde), gnadenlos ausweicht, und wenn ich mich an das eine oder andere meiner Gespräche mit Autonomen erinnere, kamen wir immer sehr schnell an den Punkt, dass mein Gesprächspartner sagte, dass er da „nicht so tief drinne“ stecke. Naja, mag Zufall gewesen sein.

Ich frag mich nur, was habt Ihr davon. Jeden zweiten Abend in der Kneipe „Antifascista“ brüllen, ist das nicht zu wenig?

Genug.

Wenn ihr jetzt meint, ich hätte etwas viel den Oberschlauen ‚raushängen lassen, habt Ihr vielleicht sogar (ein bißchen) recht. Unter Normalos würde ich vorschlagen, darauf mal beim Bier zurückzukommen.

So long.“

Dieser Beitrag wurde am Montag, 14. März 2016 um 23:24 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Aufklärung, DFV Berlin, Freidenker im Gespräch, Friedensbewegung, Standpunkte abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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