Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Protestaktion gegen Rüstungsexporte vor dem Bundestag

Dienstag, 28. Februar 2012 von Webredaktion

Deutschland ist Europameister bei den Rüstungs­ex­porten. Zu den Empfängern deutscher Waffen, Rüstungs­güter und Lizenzen zählen selbst Diktaturen und autoritäre Regime, die die Menschenrechte mit Füßen treten. Genehmigt werden Rüstungsexporte von der Bundes­regierung und ihren nachgeordneten Behörden. Am Sonntag, den 26. Februar 2012 fand der erste bundesweite Kampagnentag der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ statt, deren Forderungen der DFV, Landesverband Berlin unterstützt.

Proteste gegen den Rüstungsexport

Deutschland ist Europameister bei den Rüstungs­ex­porten

 

An der Protestaktion nahmen auch Mitglieder unseres Verbandes teil.

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG ALBA (Bolivarische Allianz für die Völker Unseres Amerika)

Dienstag, 14. Februar 2012 von Webredaktion

Unser monatliches Treffen fand im Februar nicht wie sonst in den Räumen auf der Torstr., sondern im COOP-Antikriegscafé (www.coopberlin.de), das vor 2 Jahren den Aufruf „Berlin gegen Krieg“ initiiert hatte, im Rahmen einer Ausstellungseröffnung zum Thema ALBA statt. Unsere Veranstaltung war sehr gut besucht von den Sympathisanten der Freidenker und des Antikriegs-Cafés. Eingangs wurden die Teilnehmer mit lateinamerikanischer Musik eingestimmt. Nach den Vorträgen gab es eine ausführliche Gesprächsrunde. Den Abschluss gestaltete unser Freund aus Ecuador mit einem Gedicht. Wie üblich für eine Vernissage wurden bei Getränken und Häppchen noch manche Diskussionen geführt und neue Verabredungen getroffen.

ALBA Ausstellung

ALBA Ausstellung

ALBA ist ein Bündnis von lateinamerikanischen Staaten (bisher Cuba,
Venezuela, Bolivien, Nicaragua, Dominica, Ecuador sowie die Inselrepubliken
Antigua und Barbuda, San Vicente und die Grenadinen), die die Integration auf
ökonomischem, sozialem, kulturellem und politischem Gebiet in vorbildlicher Weise ausbauen, um den gesellschaftlichen Problemen von Armut, mangelnder Bildung und unzureichender Gesundheitsversorgung weiter zu begegnen.
Verstaatlichungen, Ausbau des öffentlichen Sektors, verbesserte
Arbeitsbedingungen, Ernährungssouveränität, Rechte der indigenen Völker
sowie der Aufbau einer eigenen Entwicklungsbank sind wichtige Bereiche
einer dynamisch sich entwickelnden bolivarischen Revolution. Dabei gewinnen
demokratische Strukturen immer mehr an Raum.

Die Integrationspolitik der 2001 vom venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez ins Leben gerufenen Bolivarischen Alternative basiert auf den innovativen Handelsverträgen der Völker (Tratados de Comercio de los Pueblos), die sich anstatt eines neoliberalen Freihandels einem neuartigen, gleichberechtigten Außenhandel widmen.

Die Banco del Sur (Bank des Südens) folgt einem Finanz- und Integrationsmodell, das nicht auf Kapital-Akkumulation für Banken und Konzerne abhebt, sondern der Entwicklung der Infrastruktur und Anhebung des Lebensstandards der Bevölkerung verpflichtet und rechenschaftspflichtig ist.
Die Integration der ALBA-Länder gilt als lebendiges Gegenmodell zu den
kapitalistischen und Krieg führenden NATO-Ländern.
In ihren Verfassungen sind die UNO-Charta, die Menschenrechte und der
Umweltschutz verpflichtende Bestandteile.

Bei der Eröffnungsveranstaltung bezogen sich die Referenten
schwerpunktmäßig und beispielhaft auf Venezuela und Ecuador.
Referenten waren:
Gerhard Mertschenk (Alexander von Humboldt Gesellschaft)
Tobias Baumann (Historiker und Übersetzer, Freidenker-Verband)
Moderation:
Elke Zwinge-Makamizile (Freidenker-Verband und Deutscher Friedensrat)

Gedichtvortrag: Walter Trujillo

Termine März 2012

Samstag, 04. Februar 2012 von Webredaktion

Zum 30.Todestag von Konrad Wolf
Am 7. März, 17 Uhr wird in Bernau eine Gedenkfeier an der Konrad-Wolf-Stele im Stadtpark anlässlich des 30. Todestages von Konrad Wolf stattfinden.
Sie wird vom Niederbarnimer Kulturbund gemeinsam mit der Projektgruppe „Filmretrospektive Konrad Wolf 2012″ und mit uns, dem Landesverband Berlin des DFV, ausgerichtet.

–> Gedenkveranstaltung (PDF)

Am 07.März 2012 um 11:00 Uhr treffen sich die Mitglieder des Landesverbandes Berlin am Grab von Konrad Wolf auf dem Friedhof der Sozialisten in Berlin Friedrichsfelde (Pergolenweg).
Im Kino TONI (Berlin-Weißensee) werden zwei seiner bekanntesten Filme gezeigt:
7. März 19.00 Uhr „Ich war neunzehn”
Gespräch mit Wolfgang Kohlhaase, Jaecki Schwarz, Prof. Dr. Moritz Mebel, Einführung und Moderation Paul Werner Wagner

8. März 19.00 Uhr „Solo Sunny”
Gespräch mit Renate Krößner (angefragt), Wolfgang Kohlhaase, Eberhard Geick, Einführung und Moderation Paul Werner Wagner

Einladung
zur „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch” am Mittwoch, den 14. März 2012, 18.30 Uhr, im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205 (S-Oranienburger Tor, S-Nordbahnhof)
Thema: Ist Berlin auf dem „rechten” Weg? Extremismusklausel statt Antifaschismusklausel?
Markus Tervooren, Geschäftsführer der Berliner VVN-BdA.

Vom 12. – 18. April werden in einer Filmretrospektive weitere Filme von Konrad Wolf im Kino am Bundesplatz (Berlin-Schöneberg) und im Kino TONI (Berlin-Weißensee) gezeigt. Das Programm werden wir noch rechtzeitig hier veröffentlichen.

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