Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Aus dem Zettelkasten – 5.12.2016 – zur Transparenz

Montag, 05. Dezember 2016 von Webredaktion

„Die Anti-Globalisierungsbewegung wendet sich gegen die Wall Street und gegen texanische Erdölriesen…. Dennoch wollen die Stiftungen und Wohlfahrtsverbände von Ford, Rockefeller und anderen anti-kapitalistische Netzwerke… finanzieren, um deren zahlreiche Aktivitäten zu überblicken und zu gestalten.
Der Mechanismus des „hergestellten Widerspruchs“ benötigt eine manipulative Umgebung, einen Prozeß von Überredungskunst und subtiler Vereinnahmung einer geringen Anzahl von Schlüsselpersonen innerhalb „progressiver Organisationen“, einschließlich anti-Kriegs-Koalitionen, Umweltschützern und der Anti-Globalisierungs-Bewegung. Viele Anführer solcher Organisationen haben ihre Graswurzeln gewissermaßen betrogen.“

„Die Bereitstellung der Finanzierung und des politischen Rahmens für viele besorgte und engagierte Menschen, die innerhalb des gemeinnützigen Sektors arbeiten, ermöglicht es der herrschenden Klasse die Leitung von Gruppen der Graswurzelbewegungen zu vereinnahmen,… und die Finanzierung, Buchhaltung und die Beurteilungskomponenten der Arbeit so zeitaufwendig und beschwerlich zu gestalten, daß die Arbeit für soziale Gerechtigkeit unter diesen Umständen buchstäblich unmöglich ist.“

(Quelle)

Wort zum Sonntag #14 – heute u. a. von Ricken Patel (CIA?)

Sonntag, 26. Juni 2016 von Webmaster

Avaaz wurde vom Brexit alarmiert und hat eine fast zu Tränen rührende „Wertefanfare“ angestimmt. Was da losgelassen wurde, hätte Orwell neidisch gemacht.

Avaaz, das betrügerische „44-Millionen-Netzwerk“, dürfte Freidenkern hinreichend bekannt sein. Hier zum Nachlesen oder hier oder sehr ausführlich hier.

Bitte Herr Patel (er ist dort der Boss):

„Liebe Avaazer,

heute ist ein schmerzhafter und schockierender Tag für Großbritannien, Europa und unsere Welt (Webmaster: Na, na!)

Doch vielleicht brauchten wir diesen Moment in gewisser Hinsicht.

Der Fortschritt, den wir in unserer offenen, toleranten und vernetzten Welt erreicht haben, ist nicht selbstverständlich. Wir müssen ihn sorgsam und kontinuierlich pflegen. Die Institutionen, die uns verbinden (Webmaster: z. B. die NATO), müssen in unseren Herzen und Köpfen existieren. Sie dürfen nicht nur als bürokratische, zweckmäßige Instrumente dienen. Wir brauchen eine Ethik, einen Geist und eine Kultur des menschlichen Zusammenhalts (Webmaster: Und – nach Gauck – ohne Glückssüchtigkeit, dafür Todesbereitschaft.) Nur so können wir die dunklen Mächte unserer Vergangenheit – Nationalismus und Rassismus – unter Kontrolle halten.

Die Kampagne für den Verbleib Großbritanniens in der EU war stark von Angst und Eigeninteresse geprägt — wie viel Geld man damit verdienen oder verlieren könnte. Auf wunderbare Weise hat unsere Gemeinschaft Themen wie Liebe und Zusammenhalt in die Debatte eingebracht. Doch diesmal hat es nicht für den Erfolg gereicht. Eine Reihe von Journalisten und opportunistischen Politikern hat dazu beigetragen, 51.9 % der Menschen davon zu überzeugen, die EU für ihr Leid verantwortlich zu machen.

Doch wir dürfen jetzt nicht ins Wanken geraten. Dies ist nur eine von vielen Baustellen und diejenigen, die Angst und Spaltung schüren, haben Aufwind — von Nationalisten, die Europa zerstören, bis zu Donald Trump, der in den USA jahrelange Fortschritte gegen Rassismus (Webmaster: „rassistische Polizeitaktik mit einem unvorstellbaren Maß an Gewalt“) und für Zusammenhalt zunichte machen könnte. Wir müssen den Brexit zu einem Weckruf für unsere Bewegung machen. Zu einem Funken, der ein Feuer in uns entfacht — um das Projekt der Einheit und des Friedens (Webmaster: besonders erfolgreich vor Lampedusa oder Melilla) zu verteidigen und wieder aufleben zu lassen, das unsere Eltern und Großeltern so weise aus ihren eigenen schmerzhaften Erfahrungen heraus ins Leben gerufen haben.

Junge Menschen in Großbritannien haben mit überwältigender Mehrheit für Europa gestimmt, genau wie sie Trump und seinesgleichen ablehnen. Die Zukunft gehört uns, wenn wir diese Fackel lange genug tragen, um sie an künftige Generationen weiterzureichen. Fassen wir also Mut, um uns mit Hingabe für die Welt einzusetzen, von der wir alle träumen. Klickt hier, um eine Botschaft der Inspiration, Solidarität oder Hoffnung für die Zukunft zu teilen… 

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Webmaster: Genug Mister Patel. Junge Leute, vielleicht klickt Ihr lieber bei Deolinda und ihrem Publikum 😛 :
„Ich verdiene zwar nichts, aber das finde ich ganz normal – wie blöd bin ich eigentlich?

Besonders toll fühle ich mich, wenn ich einen Praktikumsplatz finde. Wie blöd bin ich eigentlich?

Und wie blöd muss diese Welt sein, in der man, um zum Sklaven zu werden, einen Uni-Abschluss braucht?“
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