Sonntag, 08. Juni 2025 von Webredaktion
Dienstag, 10. Juni 2025 von Webredaktion
Wir veröffentlichen hier den Artikel der Freidenkerin Elke Zwinge-Makamizile, erschienen 17. April 2025 in Neue Rheinische Zeitung, in voller Länge:
Krieg und Frieden
Zur Situation in der Schweiz und in Deutschland – Neutralität ist Voraussetzung des Friedens
Ariet Güttinger – interviewt von Elke Zwinge-Makamizile
Im März 2025 ist in der Schweiz die „Bewegung für Neutralität“ gegründet worden. Sie „versteht die Neutralität als Voraussetzung des Friedens und der direkten Demokratie. Denn wer sich Machtblöcken oder militärischen Bündnissen ‚annähert‘, gibt seine Souveränität stückweise auf. Und gerade in der existenziellen Frage von Krieg und Frieden muss jeder Entscheid direkt-demokratisch zustandekommen“. Da die Neutralität in der Schweiz gefährdet ist, ist es Ziel der Bewegung, die Neutralität über einen Volksentscheid in der Verfassung zu verankern. Ariet Güttinger engagiert sich in der „Bewegung für Neutralität“ und ist Teil ihres Vorstands. Sie sieht auch die Entwicklungen in Deutschland. Dazu äußert sie: „Die Kampagne ‚Für ein neutrales Deutschland‘ ist von größter Bedeutung. Es ist eine echte Friedensinitiative in einer Zeit, in der sich auch Grüne- und SPD-Politiker in Deutschland als imperialistische Kriegspropagandisten gebärden.“ Elke Zwinge-Makamizile hat Ariet Güttinger interviewt.
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Montag, 28. April 2025 von Webredaktion
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80. Jahrestag BEFREIUNG VOM FASCHISMUS
WIR SAGEN DANKE! FRIEDEN! GUTE NACHBARSCHAFT MIT RUSSLAND!
3. MAI 2025 14:00-16:30 UHR POLITIK UND KULTUR
Nähe Brandenburger Tor / Sowjetisches Ehrenmal
Berlin Tiergarten, Straße des 17. Juni

Frieden ohne oder gar gegen Russland?
Kann man der russischen Regierung trauen, dass sie ihre Truppen nicht doch weiter nach Westen (Norden, Süden) schickt? Aus Moskauer Sicht stellt sich die Frage umgekehrt: Kann Russland dem Westen trauen? Nach dem Bruch der Zusage, die NATO nicht nach Osten auszuweiten, nach der Kündigung aller Rüstungskontrollverträge ausnahmslos durch den Westen, nachdem wenige Wochen nach Kriegsbeginn das von der Ukraine und Russland vereinbarte Istanbuler Kommuniqué zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen auf Druck des Westens zerrissen wurde?
Frieden in Europa ist möglich
Frieden und Zusammenarbeit von Lissabon bis Wladiwostok gab es schon einmal. Im Prozess der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) wurden ab 1973 Abrüstung und Rüstungskontrolle Wirklichkeit, auch gedeihliche Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Jugendaustausch, Städtepartnerschaften…
Im Juni 1990 haben die zwei Deutschlands und die vier Siegermächte den 2+4-Vertrag als Grundlage der deutschen Einigung unterzeichnet. Darin zeigten sie sich „ENTSCHLOSSEN, die Sicherheitsinteressen eines jeden zu berücksichtigen“, sie bekräftigten ihre Bereitschaft zu „wirksamer Rüstungskontrolle, Abrüstung“ und „sich gegenseitig nicht als Gegner zu betrachten, sondern auf ein Verhältnis des Vertrauens und der Zusammenarbeit hinzuarbeiten…“
Hier den gesamten Flyer herunterladen: 80J-Flyer-Druck
Diese Erfahrungen auf dem Weg zu einer Europäischen Sicherheitsarchitektur unter Einschluss Russland liegen vor.
Wir können an sie anknüpfen.
KULTUR UND POLITIK
Nähe Brandenburger Tor / Sowjetisches Ehrenmal
Straße des 17. Juni, Berlin mit Musik: Tino Eisbrenner, Jens und Alexa Fischer Rodrian, Helena Goldt, , Hartmut König, Vlad Mayer, Quijote
Michael Seidel, Tobias Thiele, Karsten Troyke,
Wort: Alexander von Bismarck, Egon Krenz, Inge Pardon und Lisa Tulpanowa-Bezold, Marleen Scheel, Dr. Heinz Wehmeier, Laura v. Wimmersperg
Per Video: Dr. Vladislav Belov, Gabriele Krone-Schmalz, Ljudmilla Sirota,
V.i.S.d.P. Christiane Reymann
Bitte unterzeichnen unter www.befreiung.org
und verbreiten oder per Mail: mail@befreiung.org
oder mit der Post: Befreiung, Haus der Demokratie,
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
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Mittwoch, 23. April 2025 von Webredaktion
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Das folgende Interview mit Prof. Dr. Annie Lacroix-Riz, worin sie die „Diktatur der Banque de France“ und damit des Großkapitals in Frankreich erwähnt, ist im April 2025 veröffentlicht worden. Dies ist das Ergebnis einer Veranstaltung der Berliner Freidenker im Sprechsaal Berlin 2024, wo der Journalist von Ovalmedia die Geschichtswissenschaftlerin kennenlernte.
Auch der renommierte Pariser Anthropologe und Demograph Emmanuel Todd zeigte auf, dass die „liberalen Oligarchien“ den Kern der Demokratie, nämlich die Volkssouveränität, zunehmend mit bellizistisch-militaristischer strategischer Kommunikation überschreiben.
Kurz: Die Demokratie wird entkernt und zugleich wandelt sich der Liberalismus, da die herrschende Klasse zunehmend auf ultrarechte Herrschaftsstrukturen setzt, um ihre materielle Macht auch unter verschärfter Krisenlage zu sichern.
Die Fassadendemokratie unserer „liberalen Oligarchien“ (E. Todd) steht in engem Zusammenhang mit der gegenwärtigen imperialen Dynamik und so auch mit der dringenden Suche nach einer radikaldemokratischen Lösung des Gesamtproblems, welches schlimmstenfalls die europäische Zivilisation einem Nuklear-Selbstmord im Interesse der Herrschaftsabsicherung des angloamerikanischen Weltmachtanspruchs zuführen könnte.
Daher die Schlussfolgerung: Eurasia statt EU und interkulturell-friedvolle Volksherrschaft statt faschistoide Militarisierung!
Hintergrund dieses Interviews:
In diesem dreißigminütigen Interview beleuchtet die für ihre
Kollaborationsforschungen international bekannte Geschichtswissenschaftlerin aus Paris
Themen wie etwa die mangelhafte Wissenschaftsfreiheit in der euro-nordamerkanischen
Spätmoderne (seit den 1980er und insbesondere 1990er Jahren, parallel zur Deregulierung
des spekulativen Finanzkapitals in der EU) sowie die frappierende Kontinuität der
„Diktatur der Banque de France„, welche aus privaten Großbanken besteht.
Hier gehts zum Interview bei OVAL MEDIA:
Mittwoch, 16. April 2025 von Webredaktion

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,
der Freidenkerverband lädt ein nach Bad Frankenhausen zum 30. Mai 2025:
Besuch des Panoramamuseums und Konferenz:
Die „Schlacht bei Frankenhausen“ am 15. Mai 1525.
Ref. Dr. Ulrich Hahnemann
Der Große Bauernkrieg – Höhepunkt einer Epoche im Umbruch.
Ref. Thomas Loch
Vom Bauernkrieg zur Bedarfswirtschaft – eine historische Einordnung.
Ref. Dr. Wolfgang Beck
Die Tagung wird vom Verbandsvorstand in Zusammenarbeit mit dem Landesverband
Thüringen veranstaltet.
Herzliche Grüße von Monika K.-H.
Flyer (hier klicken zum Herunterladen)
(auf die Bilder klicken zum Vergrößern):

