Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Meinungsfreiheit, Meinungsstreit, Linke, Freidenker

Samstag, 22. Juli 2017 von Webredaktion

Ein Diskussionsangebot

Meinungsfreiheit.

Dass die Meinungsfreiheit ein „hohes Gut“ sei, ist ein bekannter Gemeinplatz bürgerlicher Politiker und ihrer Presse. Feierlich wird er vorgetragen, obwohl doch jeder weiß, dass es in Wirklichkeit nur EIN „hohes Gut“ gibt – GELD, allenfalls noch ein zweites – MACHT, beide garantiert durch das allerhöchste Gut – das KAPITALISTISCHE PRIVATEIGENTUM AN DEN PRODUKTIONSMITTELN des menschlichen Lebens.

Der formale Charakter der bürgerlichen Freiheiten in der bürgerlichen Gesellschaft hat viele Sozialisten, Kommunisten, überhaupt Gesellschaftskritiker, verleitet, sie gering zu schätzen. Nicht selten hat man sich herablassend oder gar feindselig über sie geäußert. (Besonders irrwitzig war es dann, die bürgerlichen Freiheiten aufzuschreiben ohne wenigstens ihren formale Geltung zu garantieren – klassisches Beispiel die Stalinsche Verfassung von 1936, die „demokratischste Verfassung der Welt“.) Kurz: Oftmals hat man das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

In Wahrheit gehört die Meinungsfreiheit zu den elementaren, in jeder Hinsicht unverzichtbaren Elementen einer jeden Gesellschaft, die beansprucht demokratisch zu sein. Die Meinungsfreiheit (und alle bürgerlichen Freiheiten) sind nicht die Emanzipation selbst aber sie sind unerlässliche Bedingungen der Emanzipation. Sie haben eine nicht ersetzbare Vermittlungsfunktion im Prozess der menschlichen Emanzipation. Fast überflüssig zu Sagen, dass diese altehrwürdige Tatsache unter den Bedingungen des Internets in der Potenz gilt.

Meinungsstreit.

Meinungsfreiheit meint nicht, dass von einer Million Menschen jeder einen Monolog hält, zwar lauthals aber nur die Luft bewegend. Geäußerte Meinung zielt auf geäußerte Meinung und möchte diese beeinflussen, verändern. (Das geschieht oft aber nicht immer mit der Absicht ein bestimmtes Tun auszulösen.) Der Zusammenprall unterschiedlicher Meinungen führt zu Reibungen und steigert sich nicht selten zum Streit, der meist umso heftiger wird, je gegensätzlicher die Meinungen sind. MEINUNGSSTREIT IST KEIN FEHLER, KEINE ENTGLEISUNG, SONDERN DIE WIRKLICHKEIT GELEBTER MERINUNGSFREIHEIT. Der Abbruch des Meinungsstreits (der angefangen mit harmlosen Formen sich bis zu bitterbösen, ja lebensbedrohlichen steigern kann) ist ein Ausdruck gesellschaftlicher Pathologie. In dem Film „Comrade, where are you today?“ der finnischen Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen sagt eine libanesische Mutter bitter: „Die Menschen diskutieren nicht mehr…, sondern sprechen mit Schüssen.“ (Vorgemerkt: Die Berliner Freidenker erwägen, diesen Film zum Thema einer ihrer Gesprächsrunden zu machen und dazu die Regisseurin einzuladen.)

Regeln/Grenzen des Meinungsstreits.

Provozierend möchte ich sagen: „Es gibt keine!“

Aber das ist in dieser Absolutheit nicht richtig. Schon jeder Mensch individuell gibt sich Regeln, umso mehr müssen das Menschen tun, die wechselwirken und sich austauschen wollen. Entscheidend ist, dass die Regeln oder Begrenzungen der tatsächlichen Meinungsfreiheit dienen. Sie sind ihr nachgeordnet, sind sekundär und nicht umgekehrt!

Den allgemeinsten Rahmen der Freiheit und des Streits der Meinungen einer Gesellschaft definiert ihre Verfassung. In der BRD erfüllt diese Aufgabe gegenwärtig das Grundgesetz. Es „verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist“. Der Name dieses Tages scheint „St. Nimmerlein“ zu sein. Das demokratische Defizit der BRD gegenüber der DDR kommt auch darin zum Ausdruck, dass die DDR eine solche vom Staatsvolk 1968 in einem Volksentscheid bestätigte Verfassung besaß.

Selbstverständlich geben sich Gruppen innerhalb der Gesellschaft, die besondere Ziele verfolgen, ihre eigene „Verfassung“, also Programme, Statuten, Grundsatzbeschlüsse usw. Sie orientieren und begrenzen den Meinungsstreit innerhalb der Gruppe. Vor allem aber wollen sie ihn für die Gruppenziele fruchtbar machen. So wird eine Gruppe des ADFC einem leidenschaftlichen Verfechter der automobilgerechten Stadt wohl kaum die Meinungsführerschaft zugestehn. Es gibt geschlossene Gruppen, bis hin zu Verschwörungen und Kriminalität, die ihre eigenen strikten Regeln des Umgangs mit Meinungen und Meinungsaustausch durchsetzen, ggf. unter Verletzung der gültigen verfassungsrechtlichen Normen.

Regeln/Grenzen des Meinungsstreits bei Linken.

Natürlich haben linke Gruppen und Organisationen mit den Letztgenannten nicht das Geringste zu tun. Sie sind vielmehr deren Antipoden. Linke Gruppen und Organisationen (einschließlich der Freidenker) haben die Besonderheit, dass sie zwar gegenüber der Gesellschaft eigenständig organisiert sind, aber dass sie keine partiellen, im Sinne von eigennützigen Interessen verfolgen. Uneingeschränkt gelten die 170 Jahre alten Sätze aus dem „Kommunistischen Manifest“: „Die Proletarier haben nichts von dem Ihrigen zu sichern, sie haben alle bisherigen Privatsicherheiten und Privatversicherungen zu zerstören… Alle bisherigen Bewegungen waren Bewegungen von Minoritäten oder im Interesse von Minoritäten. Die proletarische Bewegung ist die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl.“ (Kapitel I. des Manifests der Kommunistischen Partei).

Linke Gruppen und Organisationen sind Bewegung der „ungeheuren Mehrzahl“, gerichtet auf die „ungeheure Mehrzahl“. Daraus folgt der grundsätzlich ÖFFENTLICHE CHARAKTER ihres Wirkens. Dazu genügt es nicht, dass „das Wohl unserer Menschen“ in den internen Papieren der „Ritter der Tafelrunde“ beschworen wird oder die Versicherung, dass „Kultur jeder zweite Herzschlag unseres Lebens“ sei. Grundsätzlich unverzichtbar ist hingegen, dass der Meinungsstreit öffentlich ausgetragen wird; öffentlich und nicht scheinöffentlich, also bei voller Transparenz. Das hat einige beachtliche Konsequenzen.

Regeln/Grenzen des Meinungsstreits bei den Freidenkern.

Auch bei den FREIdenkern herrscht, wie könnte es anders sein, MeinungsFREIHEIT. Selbstverständlich lebt diese in der Tat im öffentlichen Meinungsaustausch und Meinungsstreit. Für den sind das Verbandsstatut und die Beschlüsse der Verbandstage verbindlich. Das schließt auch das Recht jedes Mitglieds ein, in den Verbandsorganen zu publizieren oder sich in beliebiger Weise zu äußern. (Die bei Druckerzeugnissen naturgemäß gegebenen Einschränkungen, sind mit dem basisdemokratischen Potential des Internets zumindest im Prinzip/nach ihrer technischen Seite überwunden.) Es gibt kein Organ im Freidenkerverband, das das Recht hätte dieses Veröffentlichungsrecht jedes Mitglieds zu beschränken, wie andererseits jedes Mitglied das Recht hat, verbandsschädigende Äußerungen zurückzuweisen und ihre Rücknahme/Löschung zu verlangen (worüber statutengemäß zu entscheiden ist). Webmaster (im Unterschied zu Redaktionen) haben die Veröffentlichungen nur technisch-organisatorisch zu sichern und auf die Einhaltung gewisser Standards der Kommunikationskultur zu achten. Sie sind nicht zur inhaltlichen Steuerung des Meinungsstreits berechtigt. Wie könnten sie auch: Aufklärung entsteht nicht dadurch, dass Aufzuklärenden von einer Zentrale oder sonstwie befugten Personen  einstimmig (oder mit Mehrheit) Beschlossenes zugeleitet wird. Aufklärung stützt sich auf Wahrheit und diese hat damit zu tun, dass kommunizierende Subjekte „Abbilder“ des Objektiven/der objektiven Realität erarbeiten, die mit diesem Objektiven immer besser übereinstimmen. In diesem Zusammenhang darf der oder die philosophisch Interessierte Marxens Feuerbachthesen (ungeachtet, dass darüber Bibliotheken vollgeschrieben worden sind) einfach wörtlich nehmen.

Oben war die IM PRINZIP gegebene basisdemokratische Potenz des Internets erwähnt. Diese Möglichkeiten müssen bewusst erschlossen werden. Auch die Freidenker wissen, dass da „Mühen der Ebene“ warten.

Mailinglisten sind legitime Mittel des mehr oder weniger internen Meinungsaustauschs. Sie sind bestenfalls halböffentlich mit allen damit verbundenen überschaubaren Vorteilen und bedeutenden Mängeln.

Es geht um die sogenannten „Sozialen Medien“. Ich hasse Facebook und kann Jeden verstehen, der sich diesem scheinbar „unausweichlichem Schicksal“ nicht ausliefern will. Ich bin dort nicht aktiv. Nach allem, was ich auf dem ptm-Festival im Juni 2017 zum ersten Mal erblickt und seitdem detaillierter erfahren habe, wird mit Leidenschaft, Sachkenntnis und hoher finanzieller Einsatzbereitschaft an einer demokratischen, offenen und weit leistungsfähigeren Lösung als Facebook gearbeitet. Sie heißt „HUMAN CONNECTION“, und ich unterstütze sie mit Nachdruck.

Liedlein zum Sonntag #63 – Jalava

Sonntag, 16. Juli 2017 von Webredaktion

Eine andere schöne Aufnahme des Jalava-Liedes ist hier zu finden. Dort ist auch der komplette Text nachzulesen, Texter und Komponist sind angegeben (Gruppe „Schmetterlinge“, Wien 1985), und es gibt Erläuterungen dazu, welche Reise Lenins hier besungen wird (nämlich die kurze, illegale im Oktober 1917 von Finnland nach Russland).

Und hier eine dritte Aufnahme, die das bekannte Foto Lenins mit Perücke zeigt. Dort sind auch die Kommentare interessant, die über die antifaschistischen und revolutionäre Traditionen von Teilen der Pfadfinder Aufschluss geben.

Lok 293

Details der historischen Situation der Rückkehr Lenins aus Finnland und der unmittelbaren Aufstandsvorbereitung im Oktober 1917 sind bei Nick Brauns nachzulesen: „Man muss „aussprechen, was ist““.

Von der „Jalava-Reise“ ist die „berühmtere“ Reise zu unterscheiden, die im April 1917 Lenin und andere Revolutionäre von der Schweiz durch Deutschland nach Russland führte. Über diese Reise, die immer ein Lieblingsthema der antikommunistischen Propaganda war und bis heute ist (Ich spare mir diesbezügliche Links.) gibt es hier eine solide Information.

 

Und eine letzte Bemerkung: Das „Jalava-Lied“ ist das populärste Lied aus der PROLETENPASSION!

Freidenker danken Freidenkern

Samstag, 15. Juli 2017 von Webredaktion

Auf unserer gestrigen Leitungssitzung haben wir erneut festgestellt und wollen es nun auch öffentlich machen:

Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und Unterstützung, die wir von Freidenkern anderer Landesverbände erfahren.

Unser Dank gilt zunächst der Leitung des Brandenburger Landesverbandes, die mit uns schon lange und bei vielen Anlässen, sei es die Rosa-Luxemburg-Konferenz, Ostermarsch und andere Friedensaktionen, die Webarbeit bis hin zu gemeinsamen Veranstaltungen, erfolgreich zusammenarbeitet.

Unser Dank gilt in besonderem Maße Dr. Ulf Rassmann, auf dessen tatkräftigen und sachkundigen Einsatz wir uns nun schon mehrfach stützen konnten. Bisheriger Höhepunkt dieses Engagements war sein Vortrag beim ptm-Festival am 25.6.2017 in Niedergörsdorf, der eine ausgezeichnete Resonanz hatte.

Und zu besonderem Dank sind wir auch Thomas Loch verpflichtet, der mit seiner „Stadtführung vom Feinsten“ am 7.7.2017 in Quedlinburg ganz wesentlich dazu beigetragen hat, unserer „Mittelalter-Luther-Müntzer-Fahrt“ einen mehr als gelungenen Auftakt zu geben.

Tatsächlich, es ist eine Freude, eine solche hochqualifizierte, zuverlässige und zugleich in der Form bescheidene und angenehme Unterstützung zu finden. Auch durch solche Hilfen wurden unsere anspruchsvollen Projekte „ptm-Festival“ und „Freidenkerfahrt“ zu schönen Erlebnissen und zu Ereignissen, deren (erweiterte) Neuauflagen im nächsten Jahr wir bereits beschlossen haben.

14.7.2017 – Kollektive Berliner Leitung

7.7. bis 9.7.: Die „Mittelalter-Luther-Müntzer-Fahrt“ von Berliner Freidenkern

Dienstag, 11. Juli 2017 von Webredaktion

Die Stadt Quedlinburg, Weltkulturerbe, das Panorama „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ in Bad Frankenhausen und die Bauernkriegs- und Müntzer-Gedenkstätten in Mühlhausen standen auf dem Programm der sechs Wissbegierigen.“Der alte Fritz“, zentral gelegenes Hotel in imposantem Fachwerkhaus, bot die zünftige Quedlinburger Unterkunft.

Hier sind sie am Start, von rechts nach links: Christa, Alant, Jean-Theo, Edi, Uta und Klaus-Peter, der gerade fotografiert. Der siebente im Bunde, ganz links, ist Thomas Loch, Vorsitzender der Freidenker Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, der uns mit einer großartigen, fast fünfstündigen (!) Führung nicht nur seine Wahlheimat Quedlinburg nahe brachte, sondern auch vom Stadt- und Landleben im Hochmittelalter wissenschaftlich gründlich und unterhaltend zugleich zu erzählen wusste. Ihm (der uns nebenbei auch noch in die Nähe unserer physischen Grenzen brachte) haben wir es zu danken, dass unsere Reise gleich mit einem Höhepunkt begann.

Wir tauchten ein in ein Meer des Fachwerkbaus, erkundeten Lebensräume der mittelalterliche Stadt, beäugten „der Kirchen ehrwürdige Nacht“.

Der Taubenturm auf dem Hof:

Die Sanierungsanstrengungen waren zu spüren, die kontinuierlich in den Jahrzehnten der DDR, der Jetztzeit und der Zukunft die einzigartige Bausubstanz der Stadt erhielten und erhalten.

Details in Fülle:

Gärtnerinnenneid:

Hier können wir nur wenige der beeindruckenden Bilder zeigen. Bald werden auf Google-Foto viele weitere Bilder unserer Reise zu sehen sein.

Nach den opulenten Eindrücken von Quedlinburg – hier der Blick aus dem Hotelfenster in der Frühe, bevor es weiterging…

 … war es etwas ernüchternd, auf dem Parkplatz des Panoramamuseums bei Bad Frankenhausen anzukommen.

Die Bildausbeute  am Panorama-Museum mag originell sein, sie ist aber schmal, denn Fotografieren war nicht gestattet.

Jetzt, während des Postens, entdecke ich, dass es gar nicht so einfach ist, im Web gute, ausdrucksvolle Abbildungen des einzigartigen Rundbilds zu finden.

Müntzer und der Trommler im Zentrum des Werkes:

Die in Bad Frankenhausen und Mühlhausen vorgestellte, „offiziöse“ Müntzerrezeption (die freilich Nunancen aufweist) ist ein Kapitel für sich, ein Kapitel das hier, neben der Schilderung einiger Reiseeindrücke, nicht beiläufig abgehandelt werden kann.

Wäre es nicht eine dankbare Aufgabe für den Freidenkerverband eines seiner Vierteljahreshefte der Auseinandersetzung mit der Revision dieses so wichtigen Geschichtsabschnitts zu widmen? Das im Auftrag der DDR von Werner Tübke geschaffene Panoramabild „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ bietet dafür eine Fülle hervorragender Ansatzpunkte.

Zugleich mag an dieser Stelle an Albrecht Dürers „Bauernsäule“ erinnert sein:

Die recht intensive Beschäftigung mit dem Panorama-Bild hat uns alle stark beeindruckt, auch diejenigen, die sich durchaus nicht zum ersten Mal mit Tübkes Werk auseinandersetzten.

Ein erfreuliches Nebenergebnis unseres Besuchs war, dass wir im Museumsshop Gerhard Brendlers Buch „Thomas Müntzer. Geist und Faust“, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1989 (!), erwerben konnten.

Dritter Tag und letzter Höhepunkt unserer Reise war Mühlhausen.

Gut untergekommen im Hotel „Zum alten Bahndamm“:

Mit leider allzu gültiger Lebensweisheit empfangen…

… von der lebhaften, geschichtsträchtigen Stadt, die zweifellos keine Kopie Quedlinburgs ist aber ihre eigenen Kostbarkeiten zu bieten hat.

In der Bauernkriegsgedenkstätte „Kornmarktskirche“ hatten wir eine wohltuend sachlich-informative Führung, wie ja überhaupt das Konzept der dortigen Sonder-/Dauer-Ausstellung „Luthers (un)geliebte Brüder“ besondere Beachtung verdient.

So – in wasserdicht verschlossenen Fässern – wurden damals „die Konterbande“, reformatorische Druckschriften aller Art transportiert:

 Müntzers Fahne – nicht die bekannte Bundschuhfahne der schwäbischen Aufständischen, sondern der Regenbogen:

   Dokumente:

Kunstwerke („Luther-Müntzer“ von Lutz R. Ketscher):

Und das sind die Namen, der Verfemten, die der Vergessenheit entrissen wurden:

 

Da wir nun ihre Namen kennen, ist es jetzt nicht schwer, mehr über sie zu erfahren.

Keiner soll vergessen sein!

„Joß Fritz“, Holzschnitt von Albrecht Dürer

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Und, machen wir im nächsten Jahr erneut eine Fahrt?

Das sagt Edi:

„Den Auftakt bildete eine Stadtführung in Quedlinburg. Mein besonderer Dank gilt Thomas Loch für die Fülle an geschichtlichen Fakten zur Stadtgeschichte.

Besonders beeindruckend das ´Panorama´ in Bad Frankenhausen. Jeder Besuch vermittelt neue Erkenntnisse.

Die Ausstellungen im Bauernkriegsmuseum und im Thomas-Müntzer-Museum in Mühlhausen ergänzten die Eindrücke.

Eine rundum gelungene Reise in die Geschichte.“

Das sagt Uta:

„Die Fahrt war ein Vergnügen:

so viel Wissenswertes, vermittelt von Thomas Loch, von den Führungstexten im ´Panorama`, den gut gestalteten Ausstellungen in Mühlhausen,

so viele kulturelle Eindrücke, die Fachwerkarchitektur, die Künstler der Luther-Müntzer-Zeit, Tübke, (Musik leider nicht)

so eine angenehme Reisegruppe.

Eine Neuauflage im nächsten Jahr möchten wir unterstützen.“

Das sagt Klaus-Peter:

Die Fahrt war rund um gelungen und hat jeden Einzelnen und alle gemeinsam erfreut und bereichert. Im nächsten Jahr wieder! Manches kann anders und noch besser geplant werden. Dazu sollte die Leitung gleich in der nächsten Sitzung einen Beschluss fassen und dann alle Mitglieder und Freunde informieren.

Das sagt Alant:

Es war toll!

 

 

Kennen Sie den?

Sonntag, 02. Juli 2017 von Webredaktion

Den Weltacker von Berlin?

Mehr Infos dazu hier.

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