Viele FreidenkerInnen beteiligen sich an dieser Ad-Hoc-Koalition.
Hier der Aufruf. Er wurde bisher von 252 Organisationen und 1953 Menschen unterzeichnet. Hier kannst auch Du unterschreiben oder hier.
Hier ein immer noch aktueller Diskussionsbeitrag der Freidenker.
Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freundinnen und Freunde,
Euch zu unserem nächsten Termin einzuladen, ist uns ein besonderes Vergnügen, denn es geht um unser Jahresabschlusstreffen, um unsere letzte
„Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ im Jahr 2016.
Ihr wisst ja, dass es eine Runde der etwas anderen Art ist – zwar keine Weihnachtsfeier aber doch ein Zusammensein zum Jahresende bei dem wohl auch Besinnlichkeit aufkommt.
Wie immer ist es am zweiten Mittwoch des Monats soweit, also:
am Mittwoch, dem 14. Dezember 2016, 18.00 Uhr
wie immer im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205, 10115 Berlin.*
Wir stellen den ganzen Abend unter das Thema: „Wie wollen wir leben?“, das Thema, das auch unser Verbandstag in Potsdam Mitte des Jahres gewählt hatte.
Vielleicht kommen wir ja ins Erzählen darüber, was wir im zu Ende gehenden Jahr erlebt haben und vielleicht sogar ins Träumen oder Phantasieren oder gar Spekulieren, was das neue Jahr bringen könnte oder bringen möge.
Krampfhafte Diskussionen führen wir ja auch sonst nicht in unseren Freidenkerrunden, vielleicht aber kommt diesmal noch eine Portion Leichtigkeit hinzu – wenn sich die Eine oder der Andere als Unterhalter versucht, wenn Dr. Seltsam Bedenkenswertes oder Bedenkliches serviert oder wenn wir uns gar der Frage zuwenden: „Wie bitte, nichts zu Lachen?“.
Apropos „serviert“, das klingt wie „Service“, und dann ist es nicht weit bis „Catering-Service“. Aber nein, einen auswärtigen Versorger brauchen wir nicht. Dies und Das werden wir vorbereiten, doch darüber hinaus dürfen wir uns gern gegenseitig mit kleinen kulinarischen Beiträgen überraschen. Das schmeckt doch am besten.
Wohlversorgt an Geist und Gaumen wollen wir gemeinsam an der Schwelle des Jahreswechsels innehalten und nach vorn blicken. Darauf freuen wir uns und Ihr, so hoffen wir, auch.
Seid alle herzlich eingeladen!
Alant, Daniel, Edi, Jean-Theo und Klaus-Peter
*S1-, S2-, S25-Oranienburger Str., U6-Oranienburger Tor
Am 3.11.2016 gab Assad der serbischen Zeitung „Politika“ ein Interview. Es ist nicht nur wegen seiner sehr klaren Einschätzungen des USA-Imperialismus und seiner Verbündeten sowie der Rolle des Terrorismus informativ, sondern gibt auch interessante Einblicke in die innersyrischen Verhältnisse nach mehr als fünf Jahren Krieg. Auch wichtige und selten gezogene Parallelen zu den Jugoslawienkriegen (1991-2001) werden herausgearbeitet.
Den deutschen Wortlaut übernehmen wir vom Saker:
Frage: Herr Präsident, warum ist die letzte syrische Waffenruhe gescheitert? Wer ist daran schuld?
Präsident Assad: Tatsächlich hat der Westen, vor allem die Vereinigten Staaten, Druck bezüglich der Waffenruhe ausgeübt, und sie bitten immer nur dann um eine Waffenruhe, wenn die Terroristen in einer schlechten Lage sind, nicht die Zivilisten. Und sie versuchen, diese Waffenruhen zu nutzen, um die Terroristen zu unterstützen, ihnen logistische Unterstützung zu bringen, Bewaffnung, Geld, alles, damit sie erneut angreifen können und wieder stärker werden. Als das nicht funktionierte, baten sie die Terroristen, sie scheitern zu lassen oder wieder anzugreifen. Also wer ist schuld? Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten, die westlichen Länder, denn für sie sind die Terroristen und Terrorismus eine Karte, die sie auf dem syrischen Schauplatz spielen wollen, es ist kein Wert, sie sind nicht gegen Terroristen. Für sie ist die Unterstützung der Terroristen ein Zermürbungskrieg gegen Syrien, gegen den Iran, gegen Russland, so sehen sie das. Darum sind nicht nur bei dieser Waffenruhe; bei jedem Versuch einer Waffenruhe, oder einer politischen Bewegung oder politischen Initiative, jedem Scheitern dieser Dinge sind die Vereinigten Staaten schuld.
Frage: Aber welches Land unterstützt Terrorismus? Saudi-Arabien? Katar?
Liebe Freidenkerinnen, liebe Freidenker, liebe Freunde,
Gentechnik in der Landwirtschaft durch die Hintertür? Einsatz von Glyphosat
trotz Gesundheitswarnung der WHO? Entstehung des weltgrößten Agrarkonzerns Baysanto?
Die Betreiber der Gentechnik sowie deren Lobbyisten wollen uns besänftigen:
„Es besteht kein Grund zur Beunruhigung“. Hatte das die Atomlobby nicht auch vor Jahren gesagt?
Wir aber sind beunruhigt, haben uns mit dem Thema befasst, den Experten des Gen-ethischen Netzwerkes e.V. Christof Potthof eingeladen, möchten Euch
unsere Ergebnisse vorstellen und mit Euch diskutieren:
am 23. Oktober 2016 ab 15 bis ca. 18.30 Uhr in der Weitlingstr. 89, 10317 Berlin
Ihr seid herzlich zu den Vorträgen und der Podiumsdiskussion eingeladen. Für Kaffee und Tee wird gesorgt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhaltet Ihr hier in unserem PDF-Dokument (ca. 65 KB)
Mit solidarischen Grüßen
Uta Mader, Freidenker-Landesverband Berlin
Ulf Rassmann, Freidenker-Landesverband Brandenburg
Regina Schwarz, Gentechnisch-kritische Aktivistin
Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden ein zu unserer nächsten öffentlichen
„Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“
am Mittwoch, dem 12. Oktober 2016, 18.00 Uhr
im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205, 10115 Berlin*
Maren Müller stellt die „Ständige Publikumskonferenz“ vor
und berichtet von dem Großprojekt
„Das Ende des Informationsjournalismus am Beispiel der ARD-Griechenlandberichterstattung“**
Maren Müller ist ehrenamtliche Vorsitzende des Vereins „Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“ e. V. Seit Längerem macht sich der Leipziger Verein für Medienkompetenz des mündigen Bürgers der BRD stark.
Zum Vereinszweck heißt es:
„Zweck des Vereins ist die Wahrnehmung und Förderung der demokratischen Mitsprache bei der Umsetzung des gesellschaftlichen Programmauftrages der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten.
Die Ständige Publikumskonferenz hat sich unmittelbar aus der Lanz-Petition heraus etabliert.
Wir verstehen uns als unabhängige basisdemokratische Beschwerde- und Optimierungsinstanz, die aktiv an der Verbesserung des von den BeitragszahlerInnen finanzierten Angebotes der Öffentlich-Rechtlichen mitwirken wird.“
Diesem selbst gestellten Auftrag ist der von Maren Müller geleitete Verein unter anderem durch die große Studie über die ARD-Berichterstattung zu Griechenland nachgekommen, die die tagtäglichen Methoden der Manipulation konkret beim Namen nennt. (Hier der Hinweis auf eine Studie der Otto Brenner-Stiftung zur Berichterstattung über Griechenland.)
Darüber hinaus konzentriert sich die Arbeit der „Ständigen Publikumskonferenz“ darauf, den Anteil, die Strategien und Methoden der Öffentlich-Rechtlichen bei der Gewöhnung an den Krieg aufzudecken, anzuprangern und durch Beschwerden dagegen vorzugehen.
Wie es in unseren Gesprächsrunden bewährt ist, wird uns unser Gast mit einem etwa einstündigen Vortrag in die Thematik einführen. Im Anschluss ist Gelegenheit, Fragen zu stellen und in einer sicherlich wieder lebhaften Diskussion Meinungen und Standpunkte auszutauschen.
Frau Müller hat am 30.9. 2016 den Nachdenkseiten ein Interview gegeben, das wir allen Interessierten zur vorbereitenden Lektüre empfehlen.
Und ebenfalls lohnt sich der Besuch der Webseite der Publikumskonferenz.
Wir freuen uns auf unseren nächsten freidenkerischen Gedankenaustausch.
Leitungskollektiv der Berliner Freidenker
*S1-, S2-, S25-Oranienburger Str., U6-Oranienburger Tor
** Hier geht es direkt zu diesem umfangreichen lesenswerten Material.
PS:
Schon heute ankündigen wollen wir eine nächste Veranstaltung der Berliner und Brandenburger Freidenker:
SONNTAG, 23.10.2016, 15-18.30 UHR, BERLIN, WEITLINGSTRAßE 89 (GESCHÄFTSSTELLE DER GBM)
FREIDENKER LANDESVERBÄNDE BERLIN UND BRANDENBURG, Vorträge und Podiumsdiskussion:
„DER NEUE VORSTOß DER GENTECHNIKKONZERNE – KRIEG GEGEN DIE
NAHRUNGSSOUVERÄNITÄT UND DIE ÖKOLOGIE“