Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Zu schade für den Papierkorb… Leserbrief vom 1.8.2017 an „neues deutschland“

Mittwoch, 02. August 2017 von Webredaktion

Leserbrief zu: „Venezuela verliert die Wahl“ und „Caracas driftet in die Unregierbarkeit“ von Martin Ling, „neues deutschland“ vom 1.8.2017

„Nimmt man (1.) nur mal einen Moment an, das von der Opposition in Venezuela als „entscheidender Sieg“ gefeierte Abstimmungsergebnis vom 16. Juli sei – ungeachtet der heimlich-schnellen Beseitigung aller Unterlagen – korrekt gewesen und 36 Prozent der Bevölkerung hätten die Idee einer Verfassunggebenden Versammlung (VV) als Lösungsweg zurückgewiesen, und geht man (2.) davon aus, dass die knapp 42 Prozent Beteiligung bei der Wahl zu dieser „constituyente“ – diese Ergebnisse bleiben erhalten und sind jederzeit überprüfbar – in Ordnung geht, bei der ja ein Boykott der MUD-Parteien galt, und schließt man (3.) ferner aus, dass einige oder gar viele erst gegen die „constituyente“ gestimmt haben und dann 14 Tage später doch zu ihrer Wahl gingen, dann hätten sich 22 Prozent der Bevölkerung „herausgehalten“, deutlich weniger als bei den Parlamentswahlen 2015 (25 Prozent Nichtteilnahme). 78 Prozent haben sich also positioniert.

Damals jedoch stimmten 50 Prozent aller Wahlberechtigten gegen die Chavisten und 25 Prozent für sie – jetzt also 36:42 !

Erstens also eine eindeutige Mehrheit für die Linke – etwa im Verhältnis 7:6, was ihr Weiterregieren völlig legitimiert,

zweitens ein Zugewinn von einem Sechstel (rund 17 Prozent) aller Wahlberechtigten gegenüber 2015,

drittens – angesichts der üblichen Wahlbeteiligungen in den USA, der jüngsten in Frankreich oder auch der in Sachsen-Anhalt – ein nicht nur die Maduro-Regierung, sondern erst recht die VV absolut ausreichend legitimierendes Ergebnis.

Und was macht eine „sozialistische Tageszeitung“ aus diesem Ergebnis? „Venezuela verliert die Wahl“ und „Caracas wird unregierbar“. Da staunt man nur und kann es gar nicht fassen. Das ist nun absolut der „Mainstream“ der Konzernpresse.

V. W., Berlin“

Vierstimmig zum Sonntag #65 – „Der schwarze Rabe“

Sonntag, 30. Juli 2017 von Webredaktion

Was ist los in Venezuela?

Mittwoch, 26. Juli 2017 von Webredaktion

27.7.2017 – Ladengalerie jW

Aus Venezuela erreichen uns beunruhigende Nachrichten. Die rechte Opposition will mit aller Gewalt die demokratisch gewählte Regierung von Präsident Nicolás Maduro stürzen. Die reagiert mit Dialogangeboten und der Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung. Zugleich gibt es drängende Probleme, deren Lösung nicht in Sicht ist: Fehlende Lebensmittel und Medikamente, Inflation, Korruption, Bürokratismus.

Über die Situation in dem südamerikanischen Land berichten:

André Scheer (Venezuela-Kenner und Ressortleiter Außenpolitik der Tageszeitung junge Welt, zuletzt im Mai 2017 in Caracas) und Mario Berríos Miranda (Mitglied des DKP-Parteivorstandes, im Juli 2017 zu Gast beim Parteitag der KP Venezuelas)

Wann? Donnerstag, den 27. Juli 2017, Beginn 19:00 Uhr

Wo? Ladengalerie jW Torstraße 6, 10119 Berlin

Moderation: Michael Mäde (jW)

Eintritt: 5,00 €/ermäßigt: 3,00 €

Neuer eiliger Termin!

Mittwoch, 12. Juli 2017 von Webredaktion

EILT-EILT-EILT !

Angesichts der Durchreise eines der Opfer des Massakers von Gorlowka, Donezker Gebiet in der Ostukraine – Anja Tuw- durch Deutschland zum Gerichtshof in Strassburg, welche durch die Beschießung ihrer Stadt Haus, Mann und Tochter verlor und selbst verwundet wurde, will sie die Menschen in Deutschland über die Verbrechen der ukrainischen Soldaten im Auftrage der ukrainischen Regierung unter Poroschenko am eigenen Volk aufklären.

Wir werden am Mittwoch, den 12.7. von 14.30-16.30 Uhr am Brandenburger Tor, Pariser Platz, eine Protestkundgebung mit ihr durchführen.

Am Donnerstag, 17.00 Uhr, Franz Mehring Platz 1, Zimmer 323 wird sie im ND-Gebäude in Berlin über ihr Schicksal sprechen und Bilder von ihr und ihrer beschossenen Stadt zeigen.

Bitte kommt recht zahlreich !!

Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg

JETZT! Solidarität mit Russland ist bitter notwendig!

Donnerstag, 06. April 2017 von Webredaktion

Am 4.4. vor der russischen Botschaft:

Mehr Bilder hier.

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