Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

14.6.2017 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

Sonntag, 28. Mai 2017 von Webredaktion

Achtung! – Unsere Veranstaltungen „Freidenker im Gespräch“ finden seit einiger Zeit regelmäßig im Kieztreff Stralsunder Straße (Wedding) statt. 

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden herzlich ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

am Mittwoch, dem 14. Juni 2017, 18.00 Uhr im Kieztreff Mitte, Stralsunder Straße 6, 13355 Berlin*

mit dem Titel:

Das Lied wollte meiner Stimme zu hoch werden

Martin Luther – Rebell und Reformator und dann?…

mit

Gina Pietsch, Gesang

und Christine Reumschüssel, Piano.

 

… Dann wird er gegen Bauern als tolle Hunde und vollkommene Schweine hetzen, gegen Türken als Geißel Gottes, gegen Juden als Erzdiebe und Räuber, gegen Behinderte als teufelsähnlich, gegen Frauen als minderwertig wegen vieler Ausscheidung und wenig Geist.
Unpassend all das zur „Wittenbergischen Nachtigall”, wie ihn der Schuhmacherdichter Hans Sachs nennt. Besonders die Lieder waren es, die die nötigen Veränderungen beförderten, die „Marseillaise der Reformation” war dabei, wie Engels Luthers Lied „Ein feste Burg ist unser Gott” nennt. Luther meinte die „Befreiung vom römischen Joch”, das Volk meinte dazu noch ein anderes Joch. Luther meinte, zum Dulden sind die Christen bestimmt. Die Bauern meinten, sie hätten nun genug geduldet. Und langsam merkte auch er es.

Von Erfolgen und Widersprüchen eines Großen singen und erzählen Gina Pietsch (voc), und Christine Reumschüssel (piano).

 Eintritt, wie immer, frei. Um eine Spende wird gebeten.


* Der Kieztreff – „generationsübergreifender und kiezbezogener Treffpunkt für alle Anwohnergruppen“ – ist etwa gleich weit entfernt (ca. 300m Fußweg) von den U-Bahnhöfen Bernauer Straße oder Voltastraße. Die Stralsunder Straße kreuzt die Brunnenstraße. Im Bereich des Kieztreffs ist die Stralsunder Straße verkehrsberuhigt (ohne Autoverkehr), parkartig. Der Eingang zum Kieztreff ist von der Stralsunder Straße etwas zurückgesetzt, Dank Ausschilderung aber trotzdem gut zu finden. Hier eine Karte:

10.5.2017 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ – mit Ergänzungen 3.5. und 6.5.2017

Dienstag, 25. April 2017 von Webredaktion

Achtung! – Unsere Veranstaltung im Mai findet wieder im Kieztreff Stralsunder Straße statt. Für viele ist diese Lokalität, die uns gefällt, neu. Künftig werden unsere Gesprächsrunden regelmäßig dort stattfinden.

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden herzlich ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

am Mittwoch, dem 10. Mai 2017, 18.00 Uhr

im Kieztreff Mitte, Stralsunder Straße 6, 13355 Berlin*

zum Thema:

„Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung“

Zur Zukunft eines demokratischen Palästinas

Unsere Gesprächspartnerin ist Petra Wild

Petra Wild studierte arabische Sprache und Islamwissenschaften in Jerusalem, Leipzig, Damaskus und Berlin. Sie arbeitet als freie Publizistin. 2013 erschien ihr Buch „Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina“ (bisher vier Auflagen). 2015 erschien ihr Buch „Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung„. Im Februar 2017 führte Ken Jebsen zum letztgenannten Thema ein ausführliches Gespräch mit Petra Wild, das auf große Resonanz stieß:

Das Thema „Palästina“ ist äußerst vielschichtig. Nicht alle Problemfelder, die im letztgenannten Buch von Petra Wild behandelt sind, können wir in einer Gesprächsrunde diskutieren. Wir wollen uns nicht vertieft mit der Geschichte beschäftigen (obwohl sie nicht ignoriert werden kann) als vielmehr aktuelle, zukunftsträchtige Entwicklungstendenzen und Positionen kennen lernen. Dabei wollen wir auch Ansatzpunkte für eine höhere Wirksamkeit unseres eigenen solidarischen Handelns herausarbeiten.

Stichworte könnten somit sein:

  • Status quo, die bittere Realität des „Osloprozesses“ (Zwei-Staaten-Lösung)
  • Begriff, Wesen, Konsequenzen von Siedlerkolonialismus
  • Charakteristik und Dynamik des zionistischen Siedlerkolonialismus
  • Tendenzen der Erosion, der Krise des Zionismus
  • Die Ein-Staat-Lösung
  • Die internationale Boykott-Desinvestment-Sanktionen-Kampagne (BDS-Kampagne)
  • Der Weg zum demokratischen säkularen Staat

Wir freuen uns auf einen spannenden, sachkundigen Vortrag und auf eine lebhafte Diskussion mit vielen Teilnehmern. Und wenn dann auch noch Kostproben arabischer Snacks und arabischer Musik angeboten werden, dann sollte uns diese Gesprächsrunde in bester Erinnerung bleiben.

Eure Kollektive Berliner Leitung

Nachträglicher Hinweis vom Webmaster:

Eine aktuelle Einschätzung der Position Israels aus militant zionistischer Sicht ist unter dem Titel „Israelische Freuden“ auf dem Blog „Analitik“ zu finden – hier anklicken. 

Ergänzungen vom 3.5. und 6.5. 2017

3.5. – Wir verweisen auf diesen Bericht über den Hungerstreik palästinensischer Gefangener in israelischen Gefängnissen.

6.5. – Petra Wild hat gestern auf KenFM einen Artikel veröffentlicht zu dem Thema: „Die Palästinensische Autonomiebehörde: Vertretung der Palästinenser/innen oder Instrument Israels?“ Hier anklicken.

Schon länger verfügbar ist dieser aktuelle Text von Petra Wild: „Charakteristiken und Dynamik des zionistischen Siedlerkolonialismus in Palästina“, der gut zu unserem Thema passt. Hier anklicken.


* Der Kieztreff – „generationsübergreifender und kiezbezogener Treffpunkt für alle Anwohnergruppen“ – ist etwa gleich weit entfernt (ca. 300m Fußweg) von den U-Bahnhöfen Bernauer Straße oder Voltastraße. Der Eingang zum Kieztreff ist von der Stralsunder Straße etwas zurückgesetzt, Dank Ausschilderung aber trotzdem gut zu finden.

12.4.2017 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

Mittwoch, 05. April 2017 von Webredaktion

Achtung!!! – Neuer Ort, neue Uhrzeit – Achtung!!!

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden herzlich ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

am Mittwoch, dem 12April 2017, 18.00 Uhr

im Kieztreff Mitte, Stralsunder Straße 6, 13355 Berlin*

zum Thema:

„Wie wollen wir leben?“

Unser Gesprächspartner ist Klaus Hartmann,

Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes

 

(Unser Thema geht auf den gleichnamigen Beschluss des Verbandstages 2016 zurück. Wir dokumentieren hier den einstimmig angenommenen Antrag „Wie wollen wir leben?“)

Weniger denn je soll unser Treffen im April eine akademische Veranstaltung werden. Dafür steht nicht zuletzt Klaus Hartmann, der allemal lieber das Gespräch, auch das Streitgespräch, sucht als ewige Wahrheiten zu verkünden. Unsere Diskussionen bisher deuten darauf hin, dass drei große Problemkreise besonderes Interesse finden. Diese sind:

(more…)

22.3.2017 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

Mittwoch, 15. März 2017 von Webredaktion

Achtung!!! – Neuer Ort, neue Uhrzeit – Achtung!!!

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden herzlich ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

am Mittwoch, dem 22März 2017, 18.30 Uhr, in der alternativen Klub-KneipeTerzo Mondo“, Grolmanstraße 28, 10623 Berlin*

zum Thema:

Der Kampf Lenins für die Macht der Sowjets.

Von den „Aprilthesen“ 1917 bis zu „Lieber weniger, aber besser“ 1923″

Referent/Diskussionsgrundlage: Dr. Klaus-Peter Kurch

Dr. Kurch ist Dipl. phil. Dr. oec.

Die Veranstaltung ist die erste aber nicht die letzte im Jahr 2017, mit der die Berliner Freidenker des 100. Jahrestages der russischen Revolutionen von 1917 gedenken, besonders aber der immer wieder heftig umstrittenen Großen Sozialistischen Oktoberrevolution.

Wir wollen darüber diskutieren, wie Lenin in den unterschiedlichen, ja absolut gegensätzlichen und angespanntesten Situationen der Jahre 1917 bis 1923, zwar die Frage der Macht der Sowjets jeweils tagesaktuell beantwortete, dass aber für ihn der Kern der Machtfrage immer die Selbstermächtigung des Volkes war, konkret der Arbeiterklasse plus der „aufgeklärtesten Elemente“ im Bündnis mit den Bauern.

Die Orientierung Lenins auf die Selbstermächtigung der Ausgebeuteten begründet, so meinen wir, einen Gutteil seiner heutigen Aktualität.

Das Thema wird nicht in einem längeren Vortrag behandelt, sondern in der Form, dass zu ausgewählten Zeitabschnitten bzw. Ereignissen jeweils Thesen zur Diskussion gestellt werden. Die folgenden Diskussionsschwerpunkte werden vorbereitet:

*

fertiges Konzept, langatmige Rede – ganz ohne konkreter Analyse vor Ort“ ?

April 1917, „Aprilthesen“ (zu finden hier oder hier, Seite 3-8)

*

„Botschaft aus der Laubhütte“ ?

August/September 1917, „Staat und Revolution“ (zu finden hier, Seite 393ff, hier oder auch hier)

*

„milde Leitung eines Dirigenten“/„scharfe Diktatorschaft“

Mai 1918, „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“ (zu finden hier, Seite 259f, Interessantes auch hier)

*

„bleibt uns damit vom Leibe!“ (Trotzkis „Thesen“ sind politisch schädlich“)

Dezember 1920, „Über die Gewerkschaften“ (zu finden hier, Seite 15, anderes dazu hier)

*

„zu einer derart halbschlächtigen Maßnahme gezwungen“

April 1921, „Referat über die Naturalsteuer“ (zu finden hier, Seite 297, besonders wichtig Ulla Plener hier, vergleiche dazu auch hier)

*

„Ich schneide hier gerade die Frage der Kultur an,…“

Februar/März 1923, „Lieber weniger aber besser“ (das 16-seitige letzte Werk Lenins ist hier zu finden, Seite 474-490, aufschlussreich zu den damaligen Auseinandersetzungen  Rogowin hier und Hildermeier hier)

 

Zu den vorstehenden Zeitabschnitten bzw. Problemstellungen wünschen wir uns eine lebhafte Diskussion. Selbstverständlich bedeutet das nicht, dass weitere/andere Fragestellungen „verboten“ sind.

Bildend und unterhaltend: Zitate von W. I. Lenin

 

Im Anhang zu dieser Einladung einige Auszüge aus „Lieber weniger, aber besser“ als Lesematerial.

 

Leitungskollektiv der Berliner Freidenker

———————————————–

*Das „Terzo Mondo“ ist bequem zu erreichen vom S-Bahnhof Savignyplatz (Fußweg 160 m) oder von der U-Bahn-Station Uhlandstraße (Fußweg ca. 300 m).

ANHANG

W. I. Lenin – „Lieber weniger, aber besser“

Werke Band 33, Berlin 1977, Seite 474-490, Auszüge

(more…)

9.2.2017 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

Donnerstag, 12. Januar 2017 von Webredaktion

Achtung!!! – Neuer Ort, neuer Wochentag, neue Uhrzeit – Achtung!!!

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ am Donnerstag, dem 9. Februar 2017, 18.30 Uhr, im „Terzo Mondo – griechische Taverne, Galerie, Kleinkunst“ ,Grolmanstraße 28, 10623 Berlin

„Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen. Ein marxistisches Plädoyer für die Befreiung der Tiere“

Vortrag und Diskussion mit Susann Witt-Stahl

„Die Befreiung der Tiere muss ein urmaterialistischer historisch notwendiger Prozess und somit, zumindest objektiv, Anliegen eines jeden Revolutionärs sein. Für eine fortschrittliche Linke gilt es daher, Wege freizukämpfen, die zu einem anderen, wahrhaft vernünftigen und respektvollen Verhältnis zu Natur und den Tieren führen – einem Einklang zwischen der Humanisierung der Natur und Naturalisierung des Menschen, den Karl Marx Kommunismus nannte.“

witt-stahl

Susann Witt-Stahl lebt und arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Hamburg und ist seit 30 Jahren in der Tierbefreiungsbewegung aktiv.

Hier geht es zur Homepage ihrer Gruppe („Assoziation Dämmerung“).

Hier ist das aktuelle Thesenpapier des Bündnisses „Marxismus und Tierbefreiung“ zu finden. (Das 18 Thesen umfassende Dokument ist als pdf-Datei verfügbar.)

Wie es in unseren Gesprächsrunden bewährt ist, wird uns unser Gast mit einem etwa einstündigen Vortrag in die Thematik einführen. Im Anschluss ist Gelegenheit, Fragen zu stellen und in einer sicherlich wieder lebhaften Diskussion Meinungen und Standpunkte auszutauschen.

Wir freuen uns auf unseren nächsten freidenkerischen Gedankenaustausch.

Leitungskollektiv der Berliner Freidenker

.

Und hier noch ein interessanter Link, auf den Jean-Theo aufmerksam gemacht hat – und noch einer.

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