Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Frieden & Freundschaft mit Russland!

Sonntag, 16. Juli 2017 von Webredaktion

Die Friedensfahrt 2017 nach Russland startet!

Wann?

Am Sonntag, dem 23.7.2017, ab 13 bis 16 Uhr.

Wo?

Am Brandenburger Tor in Berlin.

Wir Berliner Freidenker sind dabei – bei der Auftaktveranstaltung und auch bei der Fahrt.

14.09.2016 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ – mit Update 7.9.2016

Dienstag, 06. September 2016 von Webredaktion

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

am Mittwoch, dem 14. September 2016, 18.00 Uhr 

im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205, 10115 Berlin*

„Friedensfahrt Berlin-Moskau 2016“

Es berichten Freidenker, die an der Fahrt teilgenommen haben.

Die Friedensfahrt mit rund 250 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die vom 7. August bis 21. August 2016 stattfand, hatte mit Stettin, Kaliningrad, Gvardejsk, Schiauliai, Pskow, Utorgosh, Luba, St. Petersburg, Twer, Moskau, Smolensk, Katyn, Minsk und Warschau viel mehr Stationen als die obige Kurzbezeichnung erkennen lässt.

Immer und überall ging es uns um das friedliche Zusammenleben der Völker, besonders des deutschen mit dem russischen Volk. Wir haben der Opfer der Weltkriege gedacht und immer und überall gemeinsam mit unseren jeweiligen Gastgebern gefordert, dass es nie wieder Krieg geben dürfe. Wir alle, mit dieser „Volksdiplomatie von unten“, waren uns einig: Die kriegstreiberische Politik der NATO muss beendet werden!

In unserer Freidenkerrunde am 14.9. wollen wir sowohl bildhaft von unseren Erlebnissen berichten als auch einige Erfahrungen und Probleme ansprechen, über die wir uns Meinungsaustausch, wenn nötig auch Meinungsstreit, wünschen. Vielleicht können wir bei dieser Runde sogar beweisen, dass die russische Gastfreundschaft auch lukullisch ein wenig auf uns abgefärbt hat.

Zur inhaltlichen Orientierung der Friedensfahrt gibt es viele Dokumente. Wir möchten zur Vorbereitung die Petition hervorheben, die Dr. Rainer Rothfuss, Initiator der Fahrt, am 3. 8. 2016 gestartet hat und die bisher 9222 UnterstützerInnen zählt (Text der Petition in der Anlage).

Über die Fahrt selbst haben die konventionellen Massenmedien in Deutschland nicht berichtet (in Russland umso mehr). In einigen alternativen Medien jedoch gab es viele Informationen. Diese sind (leider) nur online zu finden, etwa auf der Seite „druschba.info“ aber auch tagesaktuell auf „opablog“.

Zu den Problemstellungen, über die wir uns Meinungsaustausch wünschen, gehören Fragen wie:
– Schließt unsere Bündnispolitik für den Frieden die Zusammenarbeit mit Rechten ein? Wen oder was bezeichnen wir überhaupt mit dem Begriff „Rechte“? Sind das Fragen, die neue Anforderungen an uns stellen? (Es wäre hilfreich, wenn wir in diese Diskussion unser Freidenkerheft 1-16 einbeziehen würden, namentlich den Beitrag: „Nicht rechts, nicht links“? von Klaus Hartmann.)
– Ist eine neue Qualität demokratischer Massenbewegungen möglich, wie sie u.a. mit dem Slogan „Volksdiplomatie von unten“ umschrieben wird? Und wenn ja, wie können wir dazu beitragen, dass aus Möglichkeit Wirklichkeit wird?
– Haben wir ein nationales Interesse zu vertreten? Geschichtsbewusstsein gegen Geschichtsnihilismus? Was heißt das heute konkret?

Wir freuen uns auf unseren nächsten freidenkerischen Gedankenaustausch.

Leitungskollektiv der Berliner Freidenker

*S1-, S2-, S25-Oranienburger Str., U6-Oranienburger Tor

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Update 7.9.2016:

Zur Einstimmung auf unsere Diskussion sollte dieses Posting einschließlich des dort verlinkten Videos berücksichtigt werden. 

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Anlage: Text der Petition von Dr. Rainer Rothfuss

(more…)

Das Wort zum Sonntag #20 – „EINGESCHENKT“ für die Friedensfahrer

Sonntag, 07. August 2016 von Webredaktion

Macht sich jemand zu breit?

Samstag, 06. August 2016 von Webredaktion

Friedensfahrt FD Website kopf 13466207_1741035739519114_6052240723190341530_n

Morgen startet die Friedensfahrt Berlin-Moskau-Berlin.

Am 3. 8. startete die Petition zur Friedensfahrt.

Die Petition spricht das heute Notwendige aus und formuliert vier Mindestforderungen an die politischen Kräfte in Deutschland.

Das sind Forderungen, die JEDER und JEDE Friedenswillige unterschreiben kann. Und in der Tat: Unter den bis jetzt 1842 Unterschreibern finden sich Viele, die zum ersten Mal gemeinsam eine Friedensbotschaft unterschrieben haben! Einige äußern Bedenken aber die SACHE ist wichtig, die SORGE ist groß genug.

Eine Freundin schreibt:

Liebe Freidenker, die Petition finde ich eine prima Aktion – eigentlich. Leider gerieren sich als Unterstützer auch 2 obskure Websites …. Optisch machen sie sich breit. Das schreckt mich ab. Ehrlich. Lässt sich da nix machen? Fragenden Gruß 

Biggi

Garantiert läßt sich da etwas machen, Biggi:

Machen wir uns alle breit! Jeder und jede Friedenswillige soll „sich breit machen“, soll sein ganzes Netz aktivieren, soll Freunde, Bekannte, Kooperations- und Bündnispartner mitbringen noch und noch. Dann wird die Stimme der Friedensbewegung wieder mächtig. Dann wird sie wie der Chor des Lebens, den nicht VorsängerInnen dirigieren und den auch gelegentliche Misstöne nicht aus dem Takt bringen.

Die Friedensfahrt Berlin-Moskau startet! – In drei Tagen am Brandenburger Tor, 15 Uhr!

Donnerstag, 04. August 2016 von Webredaktion

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Ein bedeutsamer Start war aber gestern schon – der Start der

„Petition Frieden mit Russland

Wir Unterzeichner fordern den Bundestag und die Bundesregierung, sich dringend und massiv für die Wahrung des Friedens mit Russland einzusetzen, insbesondere durch…:

  1. Unterlassung jeglicher militärischer Drohgebärden im Rahmen der NATO und EU, einschließlich der Erhöhung des Verteidigungsetats und der Stationierung rotierender Bundeswehr-Kontingente im Baltikum, um Vertrauen als Voraussetzung für Dialog wieder herzustellen;

  1. Einladung Russlands zu Gesprächen auf höchster Regierungsebene, um Einigkeit über eine rasche Abschaffung der Wirtschaftssanktionen, eine Normalisierung der Beziehungen und eine Perspektive für regionale Kooperations- und Integrationsabkommen im paneurasischen Kontext herzustellen;

  1. Einberufung einer paritätisch besetzten Historiker- und Expertenkommission, die den Konfliktgegenstand Ukraine, der den destruktiven Sanktionen und Aufrüstung auf beiden Seiten zugrunde liegt, transparent nach wissenschaftlichen Standards aufarbeitet und damit tendenziöse, irreführende mediale und politische Narrativen überflüssig macht;

  1. Ausbau kultureller, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Formen der Zusammenarbeit mit Russland auf den Ebenen von Zivilgesell­schaft, Medien und Politik, um Vertrauensbildung durch Dialog zu erzielen.

Wir Unterzeichner erinnern daran, dass es angesichts der leidvollen historischen Erfahrungen die erste Pflicht der politischen Repräsentanten Deutschlands ist, mit nichtmilitärischen Maßnahmen für Frieden und eine tragfähige Partnerschaft mit Russland zu sorgen. Für uns ist Frieden durch eine bis nach Russland erweiterte europäische Zusammenarbeit alternativlos.“

Die Petition wurde bereits am ersten Tag von 800 Menschen unterzeichnet. Zur Stunde sind es 955.

Dr. Rainer Rothfuß, der Initiator schreibt: „Durch das Unterzeichnen und Verbreiten der Petition können sich auch Menschen an unserer Friedensinitiative beteiligen, denen eine persönliche Mitfahrt nach Russland nicht möglich ist. Uns ist es ein Anliegen, den Menschen in Russland zu signalisieren, dass Frieden und Völkerfreundschaft für uns unverzichtbar sind. Wir tun das symbolisch mit unserer Fahrt, andere haben jetzt die Möglichkeit, das online kund zu tun.“

Die gesammelten Unterschriften sollen sowohl den deutschen, österreichischen und schweizerischen Parlamenten und Regierungen als auch dem EU Parlament und der Europäischen Kommission übergeben werden.

Hier geht es zur Petition. Mögen viele tausend Friedenswillige unterschreiben!

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