Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

13.05.2016 – Mahnwache für die israelische Kriegsdienstverweigerin Tair Kaminer! – Update 25.5.2016

Mittwoch, 25. Mai 2016 von Webredaktion

Wann: Freitag, 13. Mai 2016 – zwischen 17 und 19 Uhr
Wo: Brandenburger Tor/Pariser Platz

Ingrid Schittich, AWC Deutschland e.V. – Weltbürger & Weltbürgerinnen, schreibt:

„Liebe Freundinnen und Freunde in Berlin und Umgebung,

wie ihr sicher schon wisst, wird es in Berlin wie in 14 weiteren Städten der BRD und in Jerusalem am Freitag, den 13. Mai zwischen 17 und 19 Uhr Aktionen bzw. Mahnwachen für die inhaftierte israelische Kriegsdienstverweigerin Tair Kaminer geben.

Die solidarische Mahnwache in Berlin wird am Brandenburger Tor/Pariser Platz sein, gut sichtbar durch ein Transparent. Ihr seid alle sehr herzlich eingeladen, zur Mahnwache zu kommen….“

Weitere Informationen hier.

Hier die persönliche Erklärung von Tair Kaminer.

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Update 25.5.2016:

Hier ist das Video von der Mahnwache:

Wort zum Sonntag #9 – „Überlegen Sie doch einfach, was Ihnen wichtiger ist!“

Sonntag, 22. Mai 2016 von Webredaktion
„Bereits im Jahr 2008 schilderte uns Georg Schramm alias „Oberst Sanftleben – Presseoffizier der Bundeswehr“ mit welcher Tücke und List, sowie Zuhilfenahme falscher Übersetzungen die Heimatfront in Kriegslaune versetzt werden sollte.
.
Letzte Woche, am 11.05.2016 beehrte uns Elias Davidsson in der Berliner Runde und brachte Licht ins Thema des synthetischen Terrorismus.
„Damit die Terrorbedrohung aufrecht gehalten werden kann muss Sie gepflegt werden“, stellte Elias Davidsson fest.
Das wird auch einer der Gründe für die Falschübersetzung Mahmud Ahmadinedschads (den Elias Davidsson bereits persönlich getroffen hat) gewesen sein. Mehr dazu jetzt in unter 3 Minuten von Georg Schramm in diesem Ausschnitt:

Bericht von der Berliner Freidenkerrunde im Mai mit Elias Davidsson (I)

Samstag, 21. Mai 2016 von Webredaktion

Die Berliner FreidenkerInnen hatten gemeinsam mit dem Vortragenden das Thema gewählt: „Die Legende des 9/11 und die Fiktion des internationalen Terrorismus“, offensichtlich in souveräner Missachtung etwaiger Vorwürfe, sie würden einem „bekennenden Verschwörungstheoretiker“ das Wort erteilen und seien somit selbst „verschwörungstheorieoffen“. Solche Denkverbote lassen wir Freidenkerinnen und Freidenker nicht gelten.

Hier ist das Video von der Veranstaltung:

Ein persönlicher Bericht von SIERA ist hier zu finden.

Ihr Dilemma: Sie sind friedensbewegt neoliberal

Mittwoch, 18. Mai 2016 von Webredaktion

Zunächst war mir Otmar Steinbicker aufgefallen. Doch bald wurde klar, dass es nicht um einzelne Personen geht. Es geht um die deutsche Friedensbewegung heute, also im Neoliberalismus oder um die neoliberale deutsche Friedensbewegung.

Einst war die Friedensbewegung – erzählen die Alten den Jungen – ein mächtiger Zug. Ratternd und mit aufstörendem Pfeifen befuhr er die Hauptstrecken und rollte Hunderttausende zu den Orten der politischen Manifestation. Der Kampf der Friedensbewegten war leidenschaftlich, ausdauernd und massenhaft. Insgesamt waren Millionen politisch auf der Strasse. Sie wussten die Bevölkerungsmehrheit hinter sich. Ungeachtet dessen trafen die Organe der repräsentativen Demokratie die Aufrüstungsentscheidung und schickten „den Souverän“ einmal mehr in die politische Ohnmacht. Die Friedensbewegung brach zusammen ohne die zutage getretene Macht- und Systemfrage zu reflektieren. Diese Frage wurde nicht erkannt, nicht gestellt und also nicht beantwortet aber sie wurde erfolgreich tabuisiert. Es kam eine spezifische Regression in Gang, bei Wikipedia mit diesem Satz umrissen: Allerdings „dämmerte die Einsicht, dass die Protestform der Demonstration an ein vorläufiges Ende gelangt sei und der Weg vom Protestieren zum positiven Frieden (Buro 1997) konsequenter gegangen werden müsse“. Die Konjunktur der „zivilgesellschaftlichen“ im Sinne von „nicht politischen“ Konfliktbearbeitung wurde eingeleitet.

Heute sind, um im Bild zu bleiben, die meisten Wagen vom Friedenszug abgehängt; dritte Klasse, vierte Klasse sind ohnehin nicht mehr zeitgemäß. Einige ansehnliche Salonwagen stehen herum, darin Friedensbewegte, einige mit hochkarätiger Friedensforschung beschäftigt, einige die jährliche Demo vorbereitend.

Die Zeiten sind so anders geworden.

Wort zum Sonntag #8 – „Mitte des Lebens“

Sonntag, 15. Mai 2016 von Webmaster

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