anlässlich der Europa-Parlaments-Wahlen im Juni 2024.
Ist die Europäische Union das viel zitierte „Friedensprojekt“ oder vielmehr ein anti-eurasisches Projekt, das die nationale Souveränität aushöhlt und seit 2013 Konflikte im Herzen Eurasiens heraufbeschwört?
Frau Dr. Lacroix-Riz wird die strukturellen und handelspolitischen Wurzeln der sogenannten europäischen Integration darstellen, die im eurolyrischen Diskurs regelmäßig verschwiegen werden.
Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS: Vorgängerinstitution der EG) war ein transatlantisches strategisches Produkt der Public Diplomacy des nordamerikanischen Council on Foreign Relations. Rund um dieses umfassende historische und politische Thema veröffentlichte die Historikerin Annie Lacroix-Riz unter anderem ihre Doktorarbeit Choix de Marianne (1985) sowie „Les élites françaises, 1940-1944. De la collaboration avec l’Allemagne à l’alliance américaine“ (Paris, Armand Colin, 2016) und „Aux origines du carcan européen, 1900-1960″ (2016). Frau Lacroix-Riz hat aufgezeigt, dass das deutsch-nordamerikanische Projekt aus der ersten Nachkriegszeit stammt und dass die Protagonisten der Zwischenkriegszeit später auch die EGKS-Protagonisten waren.
Dabei soll die politische Ausrichtung der „Väter Europas“ wie Robert Schuman, der 1940 Staatssekretär unter Pétain in Vichy war, und dem neoliberalen Bankokraten Jean Monnet, Protagonist des Council on Foreign Relations , beleuchtet werden: die frappierende Kongruenz zwischen der atlantischen Ursprungstendenz und der gegenwärtigen konfrontativen Ausrichtung dieses supranationalen politischen Projekts, das sich faktisch gegen die demokratische Souveränität der Völker richtet, springt ins Auge, und ihre wissenschaftlich fundierte Wahrnehmung ist entscheidend für die Entwicklung eines unverzichtbaren eurasischen Friedenspfades, auf dem alle Völker gleichberechtigt Handel, ökologische Transformation und interkulturellen Austausch statt Aufrüstung fördern.
Für Interessierte,
noch im April erscheint
ihr neues Buch:
Bild-Quellen: https://www.dunod.com/livres-annie-lacroix-riz
[fb 23.04.2024 – 16:00/25.04.2024 14:20]
Einladung siehe ganz unten.
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Liebe Mitglieder und Freunde der Neuen Gesellschaft für Psychologie,
Wir freuen uns sehr, Sie / Euch zum nächsten Vortrag (mit Diskussion) einladen zu können.
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Elke Zwinge
Kräfte und Gegenkräfte in der Entwicklung zu einer friedlichen multipolaren Welt
Die Entwicklung einer multipolaren Welt hat ihren Ursprung
in dem Kampf des globalen Südens
gegen die jahrhundertelange Kolonisation und
seit 1945 gegen die Hegemonie einer unipolaren Welt des globalen Westens (USA/EU/NATO).
Einige historische Eckpunkte und konkrete Beispiele aus der Gegenwart sollen das verdeutlichen.
am 26.04.2024 um 19:00 Uhr
im Sprechsaal, in der Marienstr. 26, in Berlin, (ganz nahe bei S-bahn Friedrichstr.)
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Wir freuen uns, Sie / Euch begrüßen zu dürfen.
Almuth Bruder-Bezzel und Klaus-Jürgen Bruder
im Namen des Vorstands der Neuen Gesellschaft für Psychologie
Liebe Genossen, liebe Freunde,
wir wünschen ein Jahr 2024 in Gesundheit und Schaffenskraft, im solidarischen Kampf gegen Deindustrialisierung und Kriegsteilhabe der hier Herrschenden.
In diesem Jahr werden die Freidenker nicht mit einem Infostand bei der LL-Konferenz am 13.01.24 präsent sein können.
Dafür werden wir jedoch wieder bei der LL-Demonstration am 14.01.2024 präsent sein, mit unserem Infostand an der Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin Lichtenberg, Gudrunstr. 20.
Am 17.01. wird, gemeinsam mit dem Bundesvorstand, die Max Sievers-Ehrung stattfinden.
Näheres werden wird schon bald bekannt gegeben.
„Was wir uns im Wahljahr 2024 wünschen“
unter dem Link:
https://www.dr-schacht.com/assets/pdfdoc/Was_wir_uns_im_Wahljahr_2024_wünschen.pdf
Ein glückliches, erfolgreiches, friedliches und gesundes Jahr wünscht Ihnen
Dr. Wolfgang Schacht
E-Mail: dr_schacht@t-online.de
Internet: https://www.dr-schacht.com/
Liebe Freunde von J. Assange,
die drei nächsten Kinotermine Free Assange im ACUD Kino finden statt
am: Mi. 10. Jan. 18 Uhr „Der Fall Assange: eine Chronik“ (deutsch) und
am: Mi. 13. Dez. 18 Uhr sowie am 24. Jan. „Ithaka – a father, a family, a fight for justice” (OmU)
Das ACUD Kino ist zu erreichen in der Veteranenstr. 21, 10119 Berlin, U8 Rosenthalerplatz.